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Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Geschichte Europa - Deutschland - 1848, Kaiserreich, Imperialismus, Note: 1, Universität Duisburg-Essen, Veranstaltung: Bethmann-Hollweg - Reichskanzler 1909-1917 , Sprache: Deutsch, Abstract: Das Thema dieser Arbeit ist die Rolle der dritten Obersten Heeresleitung beim Sturz des Reichskanzlers Theobald von Bethmann-Hollweg im Juli 1917. Den Rücktrittsgesuchen der Generäle Paul von Hindenburg und Erich Ludendorff folgte am 13. Juli fast zwangsläufig die Entlassung des Reichskanzlers durch Kaiser Wilhelm II. und damit das Ende Bethmann-Hollwegs…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Geschichte Europa - Deutschland - 1848, Kaiserreich, Imperialismus, Note: 1, Universität Duisburg-Essen, Veranstaltung: Bethmann-Hollweg - Reichskanzler 1909-1917 , Sprache: Deutsch, Abstract: Das Thema dieser Arbeit ist die Rolle der dritten Obersten Heeresleitung beim Sturz des Reichskanzlers Theobald von Bethmann-Hollweg im Juli 1917. Den Rücktrittsgesuchen der Generäle Paul von Hindenburg und Erich Ludendorff folgte am 13. Juli fast zwangsläufig die Entlassung des Reichskanzlers durch Kaiser Wilhelm II. und damit das Ende Bethmann-Hollwegs Politik der Diagonale.Doch wie konnte die Oberste Heeresleitung in eine Machtposition gelangen, die es ihr erlaubte, in grundlegende innenpolitische Entscheidungen, die laut Verfassung dem Zuständigkeitsbereich des Kaisers und der Reichsregierung unterlagen, derart massiv und entscheidend einzugreifen? Dieser Frage soll die Arbeit hauptsächlich auf den Grund gehen und zugleich den Aufstieg Hindenburgs und Ludendorffs zu einem politisch entscheidenden Faktor beschreiben und analysieren. Außerdem soll geklärt werden, wo die Hauptreibungspunkte zwischen der OHL und dem Reichskanzler lagen und welche Motive Hindenburg und Ludendorff beim Sturz Bethmann-Hollwegs verfolgten. Ein entscheidender Punkt in dieser Analyse sind die unterschiedlichen Vorstellungen von einem möglichen Frieden. Hindenburg und Ludendorff versuchten mit allen Mitteln die Friedensresolution des Reichstags zu verhindern und standen trotz der bereits im Jahre 1917 mehr als kritischen Kriegslage felsenfest hinter ihrem Konzept des Siegfriedens. In der Rückschau bewies der Reichskanzler einen deutlich klareren Blick für die Kriegsrealität und schloss sich der Maßlosigkeit der militärischen Führung nicht an.