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Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Geschichte - Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, Note: 1,0, Universität Mannheim, Veranstaltung: Die Römer in Südwestdeutschland, Sprache: Deutsch, Abstract: Eine umfassend angelegte Betrachtung der Wirtschaft der Antike im Allgemeinen und derjenigen der römischen Provinzen im Speziellen, wie es Gegenstand dieser Arbeit ist, muss aus verschiedenen Gründen problematisch sein. Ein wirtschaftliches Leben wie wir es heute kennen, oder gar wie wir es uns für vergangene Zeiten vorstellten, gab es damals nicht. Allein schon aufgrund der…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Geschichte - Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, Note: 1,0, Universität Mannheim, Veranstaltung: Die Römer in Südwestdeutschland, Sprache: Deutsch, Abstract: Eine umfassend angelegte Betrachtung der Wirtschaft der Antike im Allgemeinen und derjenigen der römischen Provinzen im Speziellen, wie es Gegenstand dieser Arbeit ist, muss aus verschiedenen Gründen problematisch sein. Ein wirtschaftliches Leben wie wir es heute kennen, oder gar wie wir es uns für vergangene Zeiten vorstellten, gab es damals nicht. Allein schon aufgrund der demografischen Struktur, der technischen und finanziellen Mittel ergibt sich ein radikal verändertes Wirtschaftsbild von dem heutigen. Trotzdem können wir für die damalige Zeit ein reges wirtschaftliches Leben, Handelsbeziehungen, die den Transport von Gütern in der gesamten damals bekannten Welt umfassten und sogar Kreditvergabesysteme nachweisen. Gerade jedoch der Nachweis, sprich die Erforschung der Quellen, bleibt problematisch, da diese nur unvollständig und lückenhaft vorhanden sind. Vieles bleibt der Interpretation und Mutmaßung überlassen. Auch die Frage nach dem Verständnis von Wirtschaft und nach der Wirtschaftsethik muss Beachtung finden, da es für höhere Schichten zum Teil sogar unschicklich war wirtschaftlich tätig zu sein und Kapitalvermehrung durch Handel oder Spekulation zugunsten von Investition in Land nicht oder selten stattfand. Schließlich schlägt sich dies und die schwierige Auswertung der Quellen auch in der Forschung nieder, in der verschiedene Schulen unterschiedliche Auffassungen zu Struktur und Gestalt der Wirtschaft in der Antike vertreten. Außerdem kann beobachtet werden, dass das Thema Wirtschaft in der tradierten Forschung eher eine untergeordnete Rolle spielt.Ziel dieser Arbeit ist auch den Forschungsdiskurs aufzuzeigen, bzw. die Schwierigkeit, Wirtschaftsstrukturen aus einer vergangenen, quellenarmen Epoche herauszuarbeiten. Deshalb werden in Kapitel 2 methodische Überlegungen angestellt. Sie sollen gleichsam als Hintergrund für die folgenden Kapitel dienen und dem Leser für das weitere Verständnis Orientierung geben.