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Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Geschichte - Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, Note: 1, Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg (Seminar für Alte Geschichte und Epigraphik), Veranstaltung: Proseminar: Die römische Religion, Sprache: Deutsch, Abstract: n seiner größten Ausdehnung umfasste das Imperium Romanum einen sehr großen Teil Europas. Es reichte von der Atlantikküste des heutigen Spaniens bis nach Kleinasien, von den heißen Wüsten Nordafrikas bis zu den Wäldern Britanniens. In diesem Weltreich trafen die unterschiedlichsten Menschen, Kulturen und Glaubensvorstellungen…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Geschichte - Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, Note: 1, Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg (Seminar für Alte Geschichte und Epigraphik), Veranstaltung: Proseminar: Die römische Religion, Sprache: Deutsch, Abstract: n seiner größten Ausdehnung umfasste das Imperium Romanum einen sehr großen Teil Europas. Es reichte von der Atlantikküste des heutigen Spaniens bis nach Kleinasien, von den heißen Wüsten Nordafrikas bis zu den Wäldern Britanniens. In diesem Weltreich trafen die unterschiedlichsten Menschen, Kulturen und Glaubensvorstellungen aufeinander. Eine der größten Leistungen des Römischen Reiches war wohl die Integration so vieler verschiedener Völker. Dies gelang nicht zuletzt durch die Toleranz der Römer gegenüber anderen Kulturen und fremden Göttern. Ziel der vorliegenden Arbeit ist es zu untersuchen, wie das Imperium Romanum mit den einheimischen Religionen der eroberten Provinzen umging. Dies soll anhand zweier ausgewählter Provinzen, nämlich Gallien und Britannien, geschehen. Die römischen Eroberer trafen hier auf die äußerst vielfältige keltische Kultur mit ihren Kulten, welche für die Römer fremd und barbarisch erschienen. Doch wie sollten die neuen Herren Galliens und Britanniens die einheimischen Glaubensvorstellungen behandeln? Stellten sie gar eine Gefahr für das mächtige Imperium Romanum dar? Im Folgenden soll untersucht werden, wie weit die römische Toleranz bei fremden Kulten ging und wo der römische Staat die Grenzen dieser Toleranz setzte. Um dies zu verstehen, ist es wichtig, einen Blick auf die religiösen Vorstellungen in Gallien und Britannien vor der römischen Eroberung zu werfen. Da die Kelten dieser Zeit keine eigenen schriftlichen Aufzeichnungen hinterließen, soll dies anhand der Beschreibungen antiker römischer und griechischer Autoren geschehen. Dies ist nicht unproblematisch, da diese die Kelten häufig als Barbaren betrachteten und ihre Kultur dementsprechend darstellten. Es ist daher ausgesprochen wichtig, die Aussagen antiker Schriftsteller mit Vorsicht zu bewerten und auch archäologische Quellen hinzuzuziehen Anschließend werden wir näher auf die Religion in den beiden Provinzen nach der römischen Eroberung eingehen und Einflüsse der Römer auf die keltische Götterwelt untersuchen. Schließlich wenden wir uns der Frage zu, wo die Toleranz des Römischen Reiches endete, dies soll anhand der Verfolgung der Druiden geschehen.