Der "Psychiater der Nation" legt die Österreicher auf die Couch
Kurztext:
Erwin Ringel hat das Seelenleben des Österreichers jahrzehntelang beobachtet und gibt in zehn Reden Einblick in dessen Höhen und Tiefen. Seine "scharfsinnigen und -züngigen Analysen und Attacken zur Psyche von Volk und Nation" (SZ) gelten als Standardwerk. Seine These, Österreich sei eine "Brutstätte der Neorose", provozierte und wird heute noch kontrovers diskutiert. "Die österreichische Seele" ist zum allgemein verwendeten Begriff geworden und besonders in diesen Tagen wieder Thema.
Erwin Ringel war eine der kritischsten und engagiertesten Persönlichkeiten in Österreich, der mit seinen Arbeiten weit über jene Bereiche hinausging, die man gemeinhin als Arbeitsgebiet eines Psychiaters bezeichnet. Die Tiefenpsychologie war für ihn einer der wichtigsten Wege, um sich selbst, aber auch die Mitmenschen besser zu verstehen und die soziale Gemeinschaft im Großen wie im Kleinen positiver zu gestalten.
"Ich liebe dieses Land, ich möchte nirgendwo anders leben als hier, dementsprechend wird es eine liebevolle Kritik sein. Aber gerade aus Liebe zu diesem Land müssen wir uns der Wirklichkeit stellen, müssen eine ehrliche Diagnose machen, um Heilung zu ermöglichen."
Die Kritik, die der - nach Sigmund Freud und Alfred Adler prominenteste - österreichische Psychiater in diesem Buch vorlegt, hat ihr Publikum gefunden: 13 Auflagen, Kontroversen in Fernsehen, Funk und Zeitungen.
Kurztext:
Erwin Ringel hat das Seelenleben des Österreichers jahrzehntelang beobachtet und gibt in zehn Reden Einblick in dessen Höhen und Tiefen. Seine "scharfsinnigen und -züngigen Analysen und Attacken zur Psyche von Volk und Nation" (SZ) gelten als Standardwerk. Seine These, Österreich sei eine "Brutstätte der Neorose", provozierte und wird heute noch kontrovers diskutiert. "Die österreichische Seele" ist zum allgemein verwendeten Begriff geworden und besonders in diesen Tagen wieder Thema.
Erwin Ringel war eine der kritischsten und engagiertesten Persönlichkeiten in Österreich, der mit seinen Arbeiten weit über jene Bereiche hinausging, die man gemeinhin als Arbeitsgebiet eines Psychiaters bezeichnet. Die Tiefenpsychologie war für ihn einer der wichtigsten Wege, um sich selbst, aber auch die Mitmenschen besser zu verstehen und die soziale Gemeinschaft im Großen wie im Kleinen positiver zu gestalten.
"Ich liebe dieses Land, ich möchte nirgendwo anders leben als hier, dementsprechend wird es eine liebevolle Kritik sein. Aber gerade aus Liebe zu diesem Land müssen wir uns der Wirklichkeit stellen, müssen eine ehrliche Diagnose machen, um Heilung zu ermöglichen."
Die Kritik, die der - nach Sigmund Freud und Alfred Adler prominenteste - österreichische Psychiater in diesem Buch vorlegt, hat ihr Publikum gefunden: 13 Auflagen, Kontroversen in Fernsehen, Funk und Zeitungen.