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Antrieb oder Störenfried? Die Ambivalenz der Leidenschaften von der Antike bis zur Gegenwart.Wissenschaftler aller Disziplinen haben in den letzten Jahren versucht, dem Wesen der menschlichen Gefühle und ihrer gesellschaftlichen Relevanz auf den Grund zu gehen. Mit den Leidenschaften nimmt nun eine große Sonderausstellung im Deutschen Hygiene-Museum die vehementesten unter den Gefühlen unter die Lupe: Im Mittelpunkt stehen Zorn und Angst, Liebe, Freude, Ekel und Begierde, jene Gefühle, die uns zu überwältigen, unsere Integrität, unsere Subjektivität und Selbstbeherrschung zu bedrohen scheinen.…mehr

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Produktbeschreibung
Antrieb oder Störenfried? Die Ambivalenz der Leidenschaften von der Antike bis zur Gegenwart.Wissenschaftler aller Disziplinen haben in den letzten Jahren versucht, dem Wesen der menschlichen Gefühle und ihrer gesellschaftlichen Relevanz auf den Grund zu gehen. Mit den Leidenschaften nimmt nun eine große Sonderausstellung im Deutschen Hygiene-Museum die vehementesten unter den Gefühlen unter die Lupe: Im Mittelpunkt stehen Zorn und Angst, Liebe, Freude, Ekel und Begierde, jene Gefühle, die uns zu überwältigen, unsere Integrität, unsere Subjektivität und Selbstbeherrschung zu bedrohen scheinen. Mit fünf Leitessays und einer spannungsreichen Auswahl an zentralen Primärtexten von Seneca bis Schlingensief bietet der reich illustrierte Band eine anschauliche Einführung in das alltägliche Drama der Leidenschaften und ihre turbulente Geschichte von der Antike bis zur Gegenwart.Der Band erscheint begleitend zur gleichnamigen Ausstellung im Deutschen Hygiene-Museum in Dresden vom 25. Februar bis 30. Dezember 2012Mit Beiträgen von: Hartmut Böhme, Ute Frevert, Mériam Korichi, Catherine Nichols, Sigrid Weigel.
Autorenporträt
Catherine Nichols, geb. 1974, ist Kuratorin und Autorin. Neben monografischen Ausstellungen und Retrospektiven zur zeitgenössischen Kunst, u. a. zu Joseph Beuys, hat sie zahlreiche thematische Ausstellungen konzipiert, darunter Die Leidenschaften. Ein Drama in fünf Akten für das deutsche Hygiene-Museum in Dresden, Das Kapital. Schuld - Territorium - Utopie für die Nationalgalerie im Hamburger Bahnhof - Museum für Gegenwart Berlin (mit Eugen Blume). Sie ist Mitherausgeberin mehrerer Bücher, u. a.: Beuys. Die Revolution sind wir (2008), Black Mountain. Ein interdisziplinäres Experiment 1933-1957 (2015).

Gisela Staupe, geb. 1954, studierte Geschichte, Kunstgeschichte und Germanistik in Münster und Berlin. Sie ist Mitglied im Vorstand, stellvertretende Direktorin seit 1999, Museums- und Ausstellungsleiterin der Stiftung Deutsches Hygiene-Museum Dresden. Seit 2008 lehrt sie an verschiedenen Hochschulen.