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Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Musik - Sonstiges, Note: 1,0, Universität Leipzig, Sprache: Deutsch, Abstract: Rezeption von Musik findet auf verschiedenen Ebenen und in unterschiedlichen Kontexten statt. Sie passt sich beispielsweise auf der funktionsgeschichtlichen Ebene den politischen Rahmenbedingungen an. Rezeption von Musik unterscheidet sich in einer Demokratie und Diktatur grundsätzlich, nicht nur weil die eine politische Form eine liberale ist als die andere, sondern auch weil Kultur in dem jeweiligen politischen System eine andere Funktion zugewiesen wird. In den…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Musik - Sonstiges, Note: 1,0, Universität Leipzig, Sprache: Deutsch, Abstract: Rezeption von Musik findet auf verschiedenen Ebenen und in unterschiedlichen Kontexten statt. Sie passt sich beispielsweise auf der funktionsgeschichtlichen Ebene den politischen Rahmenbedingungen an. Rezeption von Musik unterscheidet sich in einer Demokratie und Diktatur grundsätzlich, nicht nur weil die eine politische Form eine liberale ist als die andere, sondern auch weil Kultur in dem jeweiligen politischen System eine andere Funktion zugewiesen wird. In den folgenden Texten soll der Zusammenhang zwischen der Kulturpolitik des "Dritten Reiches" und der Beethoven-Rezeption in der Ideologie der Nationalsoziallisten hergestellt werden. Dazu soll erst erläutert werden welche Institution im NS Regime für die Kulturpolitische Verwaltung zuständig war. Nach der Klärung der Struktur und Funktion der Reichskulturkammer wird näher auf die Reichsmusikkammer eingegangen, die als Unterkammer der Reichskulturkammer speziell für die Organisation der musikalischen Strukturen verantwortlich war. In dem letzten Beitrag wird versucht zu erklären warum gerade Ludwig van Beethoven in dieses komplex zentralisiert verwaltete System gepasst hat und in weit die Person Beethoven auf die Ideologie der Nationalsozialisten zu-geschneidert worden ist.