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Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Neueste Geschichte, Europäische Einigung, Note: 1,0, Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf (Institut für Kultur und Geschichte der Deutschen im östlichen Europa), Veranstaltung: Die kommunistische Herrschaft in Ostmittel- und Südosteuropa in der nationalen Erinnerung , Sprache: Deutsch, Abstract: Das Ende der kommunistischen Herrschaft in Ostmitteleuropa hat tief greifende Umwälzungen mit sich gebracht. Die ehemals kommunistischen Staaten sehen sich seitdem mit neuen Aufgaben, die sich zu einem Großteil unter den…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Neueste Geschichte, Europäische Einigung, Note: 1,0, Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf (Institut für Kultur und Geschichte der Deutschen im östlichen Europa), Veranstaltung: Die kommunistische Herrschaft in Ostmittel- und Südosteuropa in der nationalen Erinnerung , Sprache: Deutsch, Abstract: Das Ende der kommunistischen Herrschaft in Ostmitteleuropa hat tief greifende Umwälzungen mit sich gebracht. Die ehemals kommunistischen Staaten sehen sich seitdem mit neuen Aufgaben, die sich zu einem Großteil unter den Begriffen ökonomische, politische und soziale Transformation subsumieren lassen, konfrontiert. Dazu müssen die betroffenen Gesellschaften eine gewisse Distanz zu ihrer kommunistischen Vergangenheit aufbauen und sie aufarbeiten, um sie schlussendlich zu bewältigen und ein neues, den veränderten Verhältnissen entsprechendes Selbstverständnis zu entwickeln. Dabei wird ein gewisser Grundkonsens in der Bewertung und Einordnung der Vergangenheit benötigt, damit sich eine nationale Erinnerung bzw. Erzählweise der Vergangenheit aufbauen kann. Die Länder des ehemaligen "Ostblocks" gehen dabei unterschiedliche Wege und dementsprechend befinden sie sich auch in unterschiedlichen Stadien der Vergangenheitsbewältigung. Die vorliegende Arbeit untersucht den Fall der Slowakischen Republik und ihrer Vergangenheitsbewältigung.Für die Slowaken leitete das Ende der kommunistischen Herrschaft gleich einen zweifachen Umbruch ein. Zunächst wurde im Herbst 1989 dem herrschenden politischen System durch die sog. "Samtene Revolution" ein Ende gesetzt, worauf am 1. Januar 1993 das Auseinanderbrechen der gemeinsamen Republik mit den Tschechen folgte, die sog. "Samtene Scheidung". Beide Vorgänge bilden zentrale Erfahrungen im Umgang mit der Vergangenheit. Das Ende des politischen Systems entzog den alten Machthabern nicht nur ihre Legitimität, sondern brachte ebenso eine kollektive Identitätskrise mit sich, die in der Transformationsphase eine Suche nach neuen Fixpunkten für die nationale Identität erfordert.