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Der Text des Neusatzes folgt der Ausgabe »Erzählungen, Band 2«, erschienen 1922 im Haessel Verlag Leipzig, ergänzt durch die Erzählungen »Die Hugenottin«, erschienen 1892 in der Schweizerischen Rundschau, »Patatini«, die 1898/99 entstanden ist, sowie »Das Judengrab« aus dem Band »Seifenblasen«, erschienen in der Deutschen Verlags-Anstalt, Stuttgart und Leipzig 1905.InhaltDie HugenottinHaduvig im KreuzgangDer Mondreigen von SchlaraffisTeufeleien LügenmärchenPatatiniDas Judengrab

Produktbeschreibung
Der Text des Neusatzes folgt der Ausgabe »Erzählungen, Band 2«, erschienen 1922 im Haessel Verlag Leipzig, ergänzt durch die Erzählungen »Die Hugenottin«, erschienen 1892 in der Schweizerischen Rundschau, »Patatini«, die 1898/99 entstanden ist, sowie »Das Judengrab« aus dem Band »Seifenblasen«, erschienen in der Deutschen Verlags-Anstalt, Stuttgart und Leipzig 1905.InhaltDie HugenottinHaduvig im KreuzgangDer Mondreigen von SchlaraffisTeufeleien LügenmärchenPatatiniDas Judengrab
Autorenporträt
Ricarda Huch (1864-1947) entstammte einer Kaufmannsfamilie und wuchs in Braunschweig auf. 1886 ging sie nach Zürich, wo sie das Abitur nachholte und Geschichte, Philologie sowie Philosophie studierte. 1892 wurde sie als eine der ersten deutschen Frauen überhaupt an der philosophischen Fakultät der Universität Zürich promoviert. Huch arbeitete zunächst als Bibliothekarin und als Lehrerin in Zürich und Bremen. Ab 1897 lebte sie in Wien, wo sie 1898 den Zahnarzt Ermanno Ceconi heiratete. Ihm folgte sie 1898-1900 in seine Heimatstadt Triest, die damals zu Österreich-Ungarn gehörte. In dieser Zeit erarbeitete sie die Geschichte der italienischen Einigung (Risorgimento) unter der Führung von Giuseppe Garibaldi. Lange lebte sie (1912-1916, 1918-1927) in München , wo viele wichtige Bücher entstanden, wie etwa die Biographie »Michael Bakunin« und die Anarchie (1923). Die Zeit von 1935 bis 1947, in der sie mit ihrer Tochter und ihrem zweiten Ehemann Franz Böhm in Jena lebte, lässt sich bis zum Kriegsende als innere Emigration beschreiben. Ricarda Huch widmete sich seit den 1910er Jahren der italienischen, deutschen und russischen Geschichte. Ihre monumentale deutsche Geschichte entstand zwischen 1934 und 1947 und umfasst sowohl das Mittelalter als auch die Frühe Neuzeit. Huch nahm an den vielfältigen Reformbewegungen der Weimarer Republik Anteil und publizierte unter anderem in der Zeitschrift »Die Neue Generation«. 1924 wurde sie Ehrenbürgerin Münchens; 1931 erhielt sie den Goethepreis der Stadt Frankfurt, 1944 den Wilhelm-Raabe-Preis und 1946 die Ehrendoktorwürde der Universität Jena.