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Die Maßstäbe für die Wiederentwicklung von Staatlichkeit in Deutschland nach dem Zweiten Weltkrieg setzten die Siegermächte. Die politische Neustrukturierung auf deutschem Boden vollzog sich vor dem Hintergrund einer sich immer mehr aufladenden weltpolitischen Konstellation, die in Kaltem Krieg und Europäischer Integration mündete.Der Autor zeigt auf, wie aus diesem fremdbestimmten Neuanfang über die Stationen des Wirtschaftswunders und der Westbindung ein wiedervereinigtes Deutschland werden konnte, das sich als wirtschaftspolitischer Primus in der europäischen Verflechtung den…mehr

Produktbeschreibung
Die Maßstäbe für die Wiederentwicklung von Staatlichkeit in Deutschland nach dem Zweiten Weltkrieg setzten die Siegermächte. Die politische Neustrukturierung auf deutschem Boden vollzog sich vor dem Hintergrund einer sich immer mehr aufladenden weltpolitischen Konstellation, die in Kaltem Krieg und Europäischer Integration mündete.Der Autor zeigt auf, wie aus diesem fremdbestimmten Neuanfang über die Stationen des Wirtschaftswunders und der Westbindung ein wiedervereinigtes Deutschland werden konnte, das sich als wirtschaftspolitischer Primus in der europäischen Verflechtung den Herausforderungen der Globalisierung stellen muss. Zum siebzigsten Jubiläum der Verabschiedung des Grundgesetzes der Bundesrepublik Deutschland ist es Zeit für diesen Band, der die Geschichte bundesrepublikanischer Staatlichkeit in die Genese eines föderalen Europas einbettet und durch alle Jahrzehnte abbildet.
Autorenporträt
PD Dr. Christian Henrich-Franke, geb. 1975, studierte Geschichte, Sozialwissenschaften und Mathematik in Siegen und Skövde (Schweden). Er promovierte 2005 und habilitierte 2010. Derzeit ist er Privatdozent im Fach Geschichte/Wirtschaftsgeschichte an der Universität Siegen. Seine Forschungsschwerpunkte sind die internationalen Beziehungen sowie die Vernetzung Europas und der Welt.