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Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Romanistik - Hispanistik, Note: 1,0, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn (Romanistik), Sprache: Deutsch, Abstract: "Yerma" von Federico García Lorca ist vor allem ein Stück über die unerfüllte Mutterschaft der gleichnamigen Hautperson, welche auch nach Jahren der Ehe kinderlos bleibt. Jegliche Bestrebungen schwanger zu werden scheitern und so gipfelt die Tragödie schließlich in einer Katastrophe, als Yerma ihren Ehemann Juan eigenhändig tötet. Dass der unerfüllte Kinderwunsch allein nicht tragisch sein kann liegt auf der Hand, vielmehr…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Romanistik - Hispanistik, Note: 1,0, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn (Romanistik), Sprache: Deutsch, Abstract: "Yerma" von Federico García Lorca ist vor allem ein Stück über die unerfüllte Mutterschaft der gleichnamigen Hautperson, welche auch nach Jahren der Ehe kinderlos bleibt. Jegliche Bestrebungen schwanger zu werden scheitern und so gipfelt die Tragödie schließlich in einer Katastrophe, als Yerma ihren Ehemann Juan eigenhändig tötet. Dass der unerfüllte Kinderwunsch allein nicht tragisch sein kann liegt auf der Hand, vielmehr liegt es nahe, dass die Tragödie erst durch hinzutretende Faktoren ausgelöst wird. Denn Yerma ist neben dem zentralen Thema der (unerfüllten) Mutterschaft, vor allem ein Drama der andalusischen Provinz, in welcher Traditionen das Zusammenleben der Menschen bestimmen.Die vorliegende Arbeit hat zum Ziel, Federico García Lorcas Werk in Hinblick auf den Ehrbegriff zu untersuchen. Dabei soll zunächst eine Einführung in die Thematik der Ehre gegeben werden, Definition des Ehrbegriffs und seiner Dualität, und in der Folge auf die Bedeutung der Ehre in der spanischen Welt eingegangen werden. Im weiteren Verlauf sollen die herausgearbeiteten Erkenntnisse an dem Stück selbst geprüft werden. Zunächst sollen Handlungsort des Dramas und die Gesellschaftsordnung beleuchtet, und in der Folge die Personen analysiert werden. Dabei wird sich beschränkt auf zwei der Hauptpersonen des Dramas, Yerma und Juan, welchen die öffentliche Meinung gegenübergestellt wird. Hinsichtlich der Eheleute soll die Frage beantwortet werden, was Ehre für diese bedeutet und inwiefern ihre Ehrbegriffe die Tragödie erst ermöglicht, Ehre also als ihr Auslöser fungiert.