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Robert Littell entfaltet in seiner fesselnden CIA-Saga die Geschichte des US-Geheimdienstes über mehrere Generationen. Jack, Leo und Jewgeni haben zusammen in Yale studiert und sind beste Freunde geworden. Nach dem Examen werden Jack und Leo von der CIA angeworben, Jewgeni, der russische Austauschstudent, kehrt nach Moskau zurück. Und bald auch wieder in die USA, mit falscher Identität. Alle drei kämpfen 45 Jahre lang an den Frontlinien des Kalten Krieges, angefangen mit der legendären Berliner Basis über das Desaster der Schweinebucht bis hin zum sowjetischen Einmarsch in Afghanistan und dem…mehr

Produktbeschreibung
Robert Littell entfaltet in seiner fesselnden CIA-Saga die Geschichte des US-Geheimdienstes über mehrere Generationen. Jack, Leo und Jewgeni haben zusammen in Yale studiert und sind beste Freunde geworden. Nach dem Examen werden Jack und Leo von der CIA angeworben, Jewgeni, der russische Austauschstudent, kehrt nach Moskau zurück. Und bald auch wieder in die USA, mit falscher Identität.
Alle drei kämpfen 45 Jahre lang an den Frontlinien des Kalten Krieges, angefangen mit der legendären Berliner Basis über das Desaster der Schweinebucht bis hin zum sowjetischen Einmarsch in Afghanistan und dem Sturz Gorbatschows ...
Ein virtuoses, hoch spannendes Epos über Macht und Moral, Mord und Verrat, Liebe und Verlust.
Autorenporträt
Robert Littell gilt als Meister des amerikanischen Spionageromans. Sein Buch »Die kalte Legende« wurde von der Presse als »einer der besten Agententhriller, die je geschrieben wurden« bezeichnet, und steht ganz in der Tradition von John le Carré. Er erhielt dafür den Deutschen Krimipreis 2007 in der Kategorie »Internationale Krimis«. Bevor er sich dem Schreiben zuwandte, arbeitete der Autor als Newsweek-Korrespondent im Nahen Osten. Der Autor lebt heute in Frankreich.

Ulrike Wasel, geboren 1955, arbeitet als Übersetzerin angloamerikanischer Literatur.

Klaus Timmermann, geboren 1955, arbeitet als Übersetzer angloamerikanischer Literatur in Düsseldorf.
Rezensionen
Was für ein Buch!!!
Ein opulentes Sittengemälde, das den Bogen spannt von über vierzig Jahren Geheimdienst.
Entstanden aus den Wurzeln des OSS beleuchtet der Autor die Geschichte der CIA und die Ereignisse in Ungarn 1956, Berlin, Kuba ...
Spannend geschrieben, ungemein mitreißend zeichnet sich dieser echte Pageturner dadurch aus, dass er dem Leser als Orientierungshilfe und Halt über die immerhin 790 Seiten hinweg stets dieselben handelnden Personen zur Seite stellt. Sie werden älter, machen im Lauf der Zeit Karriere, manche erreichen das Ende des Buches nicht ... wie das eben so ist, in einem solchen Wälzer, in dem sich die Ereignisse von Tagen, Monaten und Jahren mal zu wenigen Sätzen verdichten, mal auf viele, viele Seiten ausdehnen lassen.
CIA zum Anfassen
Littells kenntnisreiche Schilderung der Materie mit den vielen Details macht die Organisation „CIA“ ungeheuer plastisch – sozusagen: Geheimdienst zum Anfassen.
Wiewohl die (meisten) Personen erfunden sind, ist alles so nachvollziehbar. Durch die Erklärungen, die der Autor zu den Hintergründen liefert, wird auch dem unbelecktesten Betrachter klar, warum dies oder jenes schief gegangen ist, zwangsläufig schief gehen musste.
Die ausgesprochen nachvollziehbare Realitätsnähe jagt dem Leser beim genaueren Nachdenken Schauer über den Rücken. Dabei gehen Fiktion und Wirklichkeit fast nahtlos ineinander über. Erinnern Sie sich noch an die Geschichte mit der Schweinebucht? Als die USA 1962 die Invasion von Exil-Kubanern unterstützte - aber dann doch nicht so richtig? Einerseits war da der Wunsch, der Sache zum Erfolg zu verhelfen, andererseits die Tatsache, dass eine offizielle Beteiligung politisch nicht möglich war. Die Balance zwischen diesen beiden Seiten stimmte nicht – und das war der Fehler. Stück für Stück wurde erst Hilfestellung geleistet, dann wieder ein Rückzieher gemacht ... – das Ergebnis war vorprogrammiert.
Fast 800 Seiten und doch nicht genug ...
Überraschende Wendungen in einer Handlung, die dabei aber durchgängig logisch bleibt, sorgen dafür, dass kaum Luft zum Durchatmen bleibt, während der Blick über die Seiten huscht ... nur noch dieses Kapitel ... vielleicht das nächste noch, dann ist bestimmt Schluss ...
Gar nicht schnell genug kann es dem Leser gehen – und wenn dann unausweichlich das Ende kommt, die wirklich allerletzte Seite, dann überwiegt das Bedauern, dass sie vorbei ist, diese faszinierende Geschichte einer Organisation, die es in manchen Augen gar nicht geben dürfte ... Und als Trost bleibt nur der Gedanke, dass man ja bis zum (wer weiß? durchaus möglichen ...) Erscheinen einer Fortsetzung dies oder jenes Kapitel noch einmal lesen könnte ...
(Michaela Pelz, www.krimi-forum.de)
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