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Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,7, Ruhr-Universität Bochum, Sprache: Deutsch, Abstract: Kenner des uvres Georg Büchners wissen, dass seine Werke nicht selten auf reale Quellen Bezug nehmen. Während beispielsweise das Fundament zu "Danton`s Tod" in den geschichtlichen Quellen über die Ereignisse der französischen Revolution wurzelt, so liegt dem Erzählfragment "Lenz" der authentische Bericht eines Pfarrers über den jungen Schriftsteller Lenz und den Verlauf von dessen Persönlichkeitsentwicklung zu Grunde. Bei Büchners Fragment…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,7, Ruhr-Universität Bochum, Sprache: Deutsch, Abstract: Kenner des uvres Georg Büchners wissen, dass seine Werke nicht selten auf reale Quellen Bezug nehmen. Während beispielsweise das Fundament zu "Danton`s Tod" in den geschichtlichen Quellen über die Ereignisse der französischen Revolution wurzelt, so liegt dem Erzählfragment "Lenz" der authentische Bericht eines Pfarrers über den jungen Schriftsteller Lenz und den Verlauf von dessen Persönlichkeitsentwicklung zu Grunde. Bei Büchners Fragment gebliebenen Drama "Woyzeck" verhält es sich ähnlich: Das Schicksal der historischen Figur Woyzeck, der zum Mörder an seiner Geliebten wurde und unter Ärzten aufgrund von berechtigten Zweifeln an seiner geistigen Gesundheit eine Debatte über das Thema Zurechnungsfähigkeit auslöste, ist als Hauptquelle für den "Woyzeck" zu bewerten. Die Darlegung der historischen Hintergründe, wozu im Besondereneine Untersuchung der Clarus-Gutachten samt ihrer argumentativen Schwachstellen sinnvoll erscheint, soll es möglich machen, Kongruenzen und Verschiedenheiten zu dem literarischen Woyzeck aufzuzeigen. Davon ausgehend können die Gründe offen gelegt werden, die Georg Büchner bewogen haben mögen, den "Woyzeck" so zu gestalten wie er uns heute vorliegt.