Goslar 1527: Der Rat der Stadt streitet sich mit dem Herzog von Braunschweig-Wolfenbüttel um den erzreichen Rammelsberg, die Arbeit in den Bergwerken ruht seit Monaten und die Stadt steht vor dem Ruin. In dieser schwierigen Zeit werden mehrere angesehene Ratsmitglieder grausam ermordet und Daniel
Jobst, frisch gebackenes Rastmitglied, wird gemeinsam mit seinem Gehilfen Grogor mit den Ermittlungen…mehrGoslar 1527: Der Rat der Stadt streitet sich mit dem Herzog von Braunschweig-Wolfenbüttel um den erzreichen Rammelsberg, die Arbeit in den Bergwerken ruht seit Monaten und die Stadt steht vor dem Ruin. In dieser schwierigen Zeit werden mehrere angesehene Ratsmitglieder grausam ermordet und Daniel Jobst, frisch gebackenes Rastmitglied, wird gemeinsam mit seinem Gehilfen Grogor mit den Ermittlungen betraut. Schnell verbreiten sich in der Stadt die Gerüchte um eine mordende Bestie……
Das Buch war für mich auf ganzer Linie eine Enttäuschung, die Personen blieben farblos und ohne jeden Tiefgang, die Atmosphäre von Goslar Anfang des 16. Jh. in dem ja angeblich eine Bestie wütete, konnte vom Autor in keinster Weise vermittelt werden. Trotz ausführlicher Stadtbeschreibungen blieb Goslar genauso farblos wie die Personen und die Ortsbeschreibungen schienen mir ehr als "Füllmaterial" zu dienen als etwas zum eigentlichen Geschehen beizutragen. Durch verschachtelte Sätze und eine bemüht auf alt getrimmte Sprache lies sich das Buch außerdem auch noch recht schwer lesen. Dann wäre ein Glosar mit der Erläuterung div. Begriffe aus dem Bergbau angebracht gewesen, nicht jeder Leser kennt sich da aus.
Der Krimifall an sich ist recht verworren und eigentlich kaum nachvollziehbar, ebenso wie die Auflösung.
Fazit: Enttäuschung auf der ganzen Linie und überhaupt kein Vergleich mit den Preußenkrimis des Autors.