In seiner jüngsten Erzählung zeichnet Ralph Pordzik das eindringliche und bewegende Portrait eines Paars, das sich auseinandergelebt hat und dessen Trennung zum Anlass einer beklemmenden Analyse ihrer gemeinsam verbrachten Jahre und Erlebnisse wird. Dabei eröffnet sich dem Leser schrittweise ein Jenseits der alltäglichen Erfahrung, das durch Sprache und Kommunikation wohl ermöglicht wird, aber in seinen Paradoxien durch die gemeinsam und gegeneinander geführten Gespräche nicht mehr fassbar ist.