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  • CD-ROM

Nur eine verschwindend geringe Zahl von Frauen hat Aufnahme in den Kanon der deutschen Literatur gefunden. Erst die feministische Literaturwissenschaft der letzten drei Jahrzehnte hat den Blick geöffnet für den bedeutenden Anteil vergessener Schriftstellerinnen an den literarischen Entwicklungen seit dem 17. Jahrhundert. Obwohl inzwischen einige wichtige Texte von Frauen in Neudrucken oder in kostspieligen Reprintausgaben wieder verfügbar sind, ist ein breiter Zugriff auf die Werke unverändert schwierig. Zahllose Texte sind seit ihrem ersten Erscheinen nie wieder, andere, einstmals…mehr

Produktbeschreibung
Nur eine verschwindend geringe Zahl von Frauen hat Aufnahme in den Kanon der deutschen Literatur gefunden. Erst die feministische Literaturwissenschaft der letzten drei Jahrzehnte hat den Blick geöffnet für den bedeutenden Anteil vergessener Schriftstellerinnen an den literarischen Entwicklungen seit dem 17. Jahrhundert. Obwohl inzwischen einige wichtige Texte von Frauen in Neudrucken oder in kostspieligen Reprintausgaben wieder verfügbar sind, ist ein breiter Zugriff auf die Werke unverändert schwierig. Zahllose Texte sind seit ihrem ersten Erscheinen nie wieder, andere, einstmals weitverbreitete Werke sind seit einhundert und mehr Jahren nicht mehr gedruckt worden.

Die CD-ROM "Deutsche Literatur von Frauen" macht erstmals in dieser Breite und diesem Umfang die bedeutendsten Werke von mehr als 50 deutschsprachigen Autorinnen vom Barock bis ins erste Drittel des 20. Jahrhunderts zugänglich .
Systemvoraussetzungen: PC, 486, Windows 95/98/ME/NT/2000, 16 MB RAM, Grafikkarte mit einer Auflösung 640x480 Pixeln und 256 Farben.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension

Als eine "Pionierleistung" bezeichnet Alexander Kosenina die CD-ROM Sammlung deutscher Frauenliteratur. Sie sei die "größte" ihrer Art und spare in ihrer Digitalversion gleichzeitig viel Platz. Kosenina hebt die verschiedenen Suchfunktionen vor, die einen "Textcorpus erschließbar" machen der historisch bislang im Schatten gestanden hätte. Auch freut sich der Rezensent offenbar an der "selbstironischen Eitelkeit", die er beim Herausgeber teilweise durchklingen hört.

© Perlentaucher Medien GmbH