Tagein, tagaus begegnen wir hunderten von Menschen, doch was wissen wir eigentlich über sie? Wo kommen sie her? Was sind ihre Ängste, Probleme? Welche Einstellung haben sie und - ist es reiner Zufall, dass wir sie getroffen haben? Diese Fragen liegen "Deus Ex Machina" zugrunde, weshalb scheinbar alltägliche Situationen aus mehreren Blickwinkeln völlig anders beschrieben werden. Die Rahmenhandlung diktiert ein etwas spezieller Zeitgenosse, der seine Lebenszeit hauptsächlich in den weniger schönen Vororten Frankfurts verbracht hat und deswegen eine etwas eigene Vorstellung von Werten und Moral pflegt. Satirisch und kritisch hinterfragt dieser Text den ganz normalen Wahnsinn des alltäglichen Lebens.