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Kambodscha 1975, die Roten Khmer rücken nach Phnom Penh vor. Das Land versinkt in Grauen und Gewalt. Aus dem umhegten Kind Long Ung wird ein elternloser Flüchtling, der verzweifelt ums Überleben kämpft. Ein sehr persönlicher, erschütternder Erlebnisbericht einer jungen Frau und ein beklemmendes Mahnmal für die Opfer.

Produktbeschreibung
Kambodscha 1975, die Roten Khmer rücken nach Phnom Penh vor. Das Land versinkt in Grauen und Gewalt. Aus dem umhegten Kind Long Ung wird ein elternloser Flüchtling, der verzweifelt ums Überleben kämpft. Ein sehr persönlicher, erschütternder Erlebnisbericht einer jungen Frau und ein beklemmendes Mahnmal für die Opfer.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur FR-Rezension

Loung Ung, 1970 geboren, war fünf Jahre alt, als die Roten Khmer 1975 in Kambodscha die Macht ergriffen und ein grausames Terrorregime installierten, das mehrere Millionen Menschen das Leben kostete, berichtet Barbara von Becker. Ung hat überlebt, floh mit ihrer Familie in die Berge, erlebte Hunger, Verwahrlosung, die Ausbildung zur Kindersoldatin und die Killing Fields, konnte außer Landes in die USA flüchten, studierte dort Politikwissenschaften und ist heute Sprecherin der Organisation gegen das Verbot der Landminen, die 1997 den Friedensnobelpreis erhielt, führt die Rezensentin weiter fort. Ihre Erinnerungen an Kambodscha hat die Aktivistin - aus der Perspektive des Kindes - nun aufgeschrieben, um ihr Trauma und ihren Hass auf das Regime zu verarbeiten, berichtet die erschütterte Rezensentin, die diesem "spannenden Buch" viele Leser wünscht und überzeugt ist, dass es den vielen Opfern ein Denkmal setzt - nicht nur der Familie Ungs, die sie bis auf ihren ältesten Bruder auf der Flucht verloren hat.

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