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Heinz Gerstenmeyer hat den Todesfall Jim Morrison in den letzten zwanzig Jahren akribisch und umfassend untersucht. Anhand von sämtlichen existierenden Dokumenten, Aufzeichnungen und Interviews mit allen Beteiligten, konnte er nicht nur den tatsächlichen Verlauf der Ereignisse vom 2. bis zum 10. Juli 1971 lückenlos rekonstruieren, sondern auch alle Gerüchte und Spekulationen detailliert widerlegen. Damit kann der "wohl mysteriöseste aller Todesfälle in der Geschichte der Rockmusik" (Harry Shapiro) als endgültig geklärt gelten.Mit über 400 Auszügen aus Interviews mit 46 Personen, die Jim…mehr

Produktbeschreibung
Heinz Gerstenmeyer hat den Todesfall Jim Morrison in den letzten zwanzig Jahren akribisch und umfassend untersucht. Anhand von sämtlichen existierenden Dokumenten, Aufzeichnungen und Interviews mit allen Beteiligten, konnte er nicht nur den tatsächlichen Verlauf der Ereignisse vom 2. bis zum 10. Juli 1971 lückenlos rekonstruieren, sondern auch alle Gerüchte und Spekulationen detailliert widerlegen. Damit kann der "wohl mysteriöseste aller Todesfälle in der Geschichte der Rockmusik" (Harry Shapiro) als endgültig geklärt gelten.Mit über 400 Auszügen aus Interviews mit 46 Personen, die Jim Morrison persönlich kannten, exklusiven Beiträgen von John Haeny, Leon Barnard, Gilles Yéprémian, Salli Stevenson, Philip Steele, Paul Ferrara, Vince Treanor und Frank Lisciandro, einer detaillierten Chronologie über Jim Morrisons letzte Lebensmonate, einer Fotodokumentation über sein Grab in Paris, sowie einem Nachwort von John Haeny.
Autorenporträt
#9783837064278#Nach einer Pressemitteilung der Nachrichtenagentur AP im Juli 2007 berichteten alle führenden amerikanischen, britischen und deutschen Zeitungen und Zeitschriften über die sensationelle Enthüllung des Pariser Journalisten Sam Bernett, dass Jim Morrison auf der Toilette eines Pariser Nachtclubs an einer Heroinüberdosis gestorben sei. Hierbei handelt es sich jedoch lediglich um ein uraltes Gerücht, das schon viele Leute vergeblich zu beweisen versucht hatten, und zu dem Sam Bernett - im Jahr 1971 Geschäftsführer eben dieses Pariser Nachtclubs - sich nun plötzlich zum Augenzeugen gemacht hat. Als Doors-Keyboarder Ray Manzarek im Juli 2008 der britischen Boulevard-Zeitung Daily Mail gegenüber mal wieder zum Besten gab, dass Jim Morrison möglicherweise noch lebt, wurde dies, insbesondere in Deutschland, nicht nur von sämtlichen führenden Zeitungen und Zeitschriften aufgegriffen, sondern buchstäblich auch von jedem einzelnen Provinzblatt. Dabei stand spätestens seit 1990 völlig außer Frage, dass Jim Morrison noch lebt, und es war - und es ist nach wie vor - völlig klar, dass Ray Manzarek dieses Gerücht wider besseren Wissens aus PR-Gründen immer wieder aufwärmt. Diese beiden Geschichten zu Jim Morrisons Tod, und noch einige weitere mehr, habe ich bereits im ersten Kapitel meines Buches eindeutig widerlegt. Auch musste ich in meinem Buch mehrfach darstellen, dass insbesondere Ray Manzarek die Geschichte der Doors immer wieder so verdreht, wie es ihm gerade Spaß macht, und dass er gezielt Falschinformation über Jim Morrison verbreitet, um sich und die restlichen Doors in einem besseren Licht erscheinen zu lassen. Die Geschichte von Jim Morrisons Tod ist allerdings reichlich komplex, und es erforderte mehr als zwanzig Jahre lange Recherche, bis ich mir im Jahr 2006 sicher sein konnte, dass ich die tatsächlichen Umstände, unter denen Jim Morrison gestorben ist, herausgefunden habe. Bei meinen weiteren Recherchen, die sich bis November 2008 hingezogen haben, musste ich dazu noch verblüfft feststellen, dass niemand, der Jim Morrison näher kannte, irgend etwas genaues über seinen Tod weiß. John Haeny, der Produzent von Jim Morrisons Gedicht-LP AN AMERICAN PRAYER, wusste von allen am meisten, aber auch er kannte nicht die volle Wahrheit. Meine Annahme, dass alle Leute, die Jim Morrison näher kannten, mehr wissen als sie sagen, hat sich im Lauf meiner Recherchen als falsch herausgestellt. Es ist nunmehr völlig sicher, dass keine weiteren Fakten mehr auftauchen werden, die ein anderes Bild ergeben, als ich es in meinem Buch gezeichnet habe. Heinz Gerstenmeyer, 7. Januar 2009.