"Li Ers Roman 'Der Granatapfel, der Kirschen trägt' ist eine authentische Geschichte aus dem China von heute. Humorvoll und sehr direkt schildert der Autor das Leben der Dorfbewohner zwischen Tradition und Moderne, Rückständigkeit und Fortschritt, chinesischen Gewohnheiten und westlichen Einflüssen." Willi-Stadtmagazin Bruchsal
"'Der Granatapfelbaum, der Kirschen trägt', humorvoll und direkt schildert Li Er die Wirren, in die eine Dorfvorsteherin durch die dritte Schwangerschaft einer Bäuerin gerät." Neues Deutschland
"Er entführt uns hier in eine Welt, die nur wenig bekannt ist. Äußerst beeindruckend erzählt er von einem kleinen Dorf namens Guanzhuang, welches einerseits im Gestern versunken zu sein scheint und
andererseits am Heute teilnimmt." Südwind
"Ein erstaunlicher Roman aus einer Welt, die uns so fremd erscheint wie der Mars. Nur die Menschen mit all ihren Schwächen, ihrer Wankelmütigkeit und Schlitzohrigkeit, die kommen uns sehr vertraut vor." Hessischer Rundfunk
"Li Ers anspielungsreicher Roman thematisiert Konfliktpotentiale wie die Ein-Kind-Politik und Ein-China-Politik, Privatisierung, Migration in die Städte und Reibungsflächen bei der Einführung des westlichen Umweltschutzgedankens oder lokaler Demokratie." Frankfurter Allgemeine
"Li Er ist nicht der erste und der einzige chinesische Schriftsteller der jüngeren Generation, der so unverblümt bis dahin Unaussprechliches formuliert." Radio Bremen
"Li Er verbindet Ernsthaftigkeit mit Humor." Lausitzer Rundschau
"Li Er, Jahrgang 1966, ist einer der populärsten Vertreter der jüngeren chinesischen Literatur und verstrickt in diesem als deutsche Erstausgabe im Münchner dtv-Verlag erschienen Roman seine Protagonisten immer weiter in die Widersprüche, die sich zwischen dem traditionellen Dorfleben und der Kaderpolitik ergeben. Er erzählt mit ironischem Unterton und doch einfühlsam. Und obwohl er den Leser in eine manchmal befremdlich fremde Kultur eintauchen lässt, kommen einem doch einige seiner Figuren und deren Probleme seltsam vertraut vor." Stuttgarter Nachrichten
"Auf tragikomische Weise zeigt Li Er ein Land, das wenig mit dem uns bekannten Bild des chinesischen Wirtschaftswunders zu tun hat." Emotion
"Ein hoher Unterhaltungswert und das richtige Quäntchen an Ironie zeigen, dass der 'Chinesische Lesepreis 2004' völlig zu Recht an 'Der Granatapfelbaum, der Kirschen trägt' ging." Preußische Allgemeine Zeitung
"Li Ers Roman ist eine authentische Geschichte aus dem China von heute. Humorvoll und sehr direkt schildert der Autor das Leben der Dorfbewohner zwischen Tradition und Moderne, Rückständigkeit und Forschritt, chinesischen Gewohnheiten und westlichen Einflüssen." Tips, Österreich
"Der in China populäre Autor Li Er erzählt eine authentische Geschichte seines Landes. Er beschreibt humorvoll das Leben auf dem Dorf zwischen Rückständigkeit und Fortschritt." Ostsee-Zeitung
"Wer die zeitgenössische chinesische Literatur kennen will, sollte Li Ers Roman lesen. Besseres ist momentan schwer zu finden." NDR kultur
"...ein erfrischender Exot, ein saftiger Granatapfel zwischen den Kirschen im Bücherregal." Passauer Neue Presse
"Der Kinderreim von dem Granatapfelbaum, der Kirschen trägt, bemüht die Symbolik der verkehrten Welt. Da ist vielleicht etwas gesucht. So problematisch wie die Bauchpolitik sind die Kirschen von Granatsapfelbäumen nicht. Aber wie China seit je für pragmatische Lösungen gut war, so ist es auch dieser vitale Roman." Neue Zürcher Zeitung
"Mit dem Lesepreis für den besten chinesischen Roman des Jahres wurde dieser Roman ausgezeichnet und sein Autor gilt bereits als Kandidat für den Literatur-Nobelpreis. Humorvoll schildert Er das Leben in einem Dorf in der chinesischen Provinz Henan, in dem eine Dorfvorsteherin ihre Wiederwahl gefährdet sieht, weil eine Frau unerlaubt zum dritten mal schwanger wird und untertaucht." Allgäuer Zeitung
"Für europäische Leser ein faszinierender Einblick in die fremde (und manchmal auch befremdliche) chinesische Kultur." Hessische Allgemeine
"So klein das Dorf auch sein mag, so unglaublich groß und unüberschaubar scheinen die Probleme zu sein, die die Gemeinde bewegen. Mittendrin wirbelt eine geschäftstüchtige Protagonistin herum, versucht, alles unter einen Hut zu bekommen. Ihr dabei zuzusehen, oder besser, das ganze Geschehen in Gedanken mitzuerleben macht wirklich Spaß. Beißender Spot und kuriose Widersprüche würzen das Ganze bis zur letzten Seite." MDR
"Sputnik Ein grotest-schelmenhaftes Sittengemälde aus Chinas Provinz." Oberhessische Presse
