29,00 €
inkl. MwSt.
Versandkostenfrei*
Sofort lieferbar
payback
0 °P sammeln
  • Gebundenes Buch

Ein Symbol für den Widerstand gegen Atomkraft: Der Gorleben-Treck.Am 31. März 1979 versammelten sich rund 100.000 Menschen in Hannover, um gegen die Atomkraft und gegen die Errichtung des in Gorleben geplanten Nuklearen Entsorgungszentrums zu protestieren. Die Kundgebung markierte den Abschluss des sogenannten Gorleben-Trecks, der wenige Tage zuvor im Wendland gestartet war. Sie war damit auch Initialzündung für den Anti-Atom-Protest als soziale Bewegung. Dieses markante Ereignis der niedersächsischen Landesgeschichte jährte sich 2019 zum 40. Mal und wurde zum Gegenstand historischer…mehr

Produktbeschreibung
Ein Symbol für den Widerstand gegen Atomkraft: Der Gorleben-Treck.Am 31. März 1979 versammelten sich rund 100.000 Menschen in Hannover, um gegen die Atomkraft und gegen die Errichtung des in Gorleben geplanten Nuklearen Entsorgungszentrums zu protestieren. Die Kundgebung markierte den Abschluss des sogenannten Gorleben-Trecks, der wenige Tage zuvor im Wendland gestartet war. Sie war damit auch Initialzündung für den Anti-Atom-Protest als soziale Bewegung. Dieses markante Ereignis der niedersächsischen Landesgeschichte jährte sich 2019 zum 40. Mal und wurde zum Gegenstand historischer Auseinandersetzungen und interdisziplinärer Fragestellungen.Aus dem Inhalt:Ecem Temurtürkan: Der Gorleben-Treck als emotionaler Katalysator und identitätsstiftende InstanzPhilipp Gassert: Ein neues Kapitel? Der Kampf gegen die Atomenergie im Kontext der deutschen Protestgeschichte und ihrer ErforschungKatharina Rünger / Thomas Schwark: Wie kommt der Protest ins Museum? Zur Ausstellung »Trecker nach Hannover« im Historischen Museum am Hohen Ufer.
Autorenporträt
Jenny Hagemann, M. A., geb. 1989, ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Didaktik der Demokratie an der Universität Hannover.

Dr. Christian Hellwig, geb. 1984, ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Didaktik der Demokratie an der Leibniz Universität Hannover.Veröffentlichungen u. a.:Die innerdeutsche Grenze als Realität und Narrativ und Element der Erinnerungskultur. Ein Forschungs- und Ausstellungsprojekt zur innerdeutschen Grenze, in: Dom otwarty/dom zamkniety?: lekcje pogranicza: Europa Srodkowo-Wschodnia (2014).
Rezensionen
»ein wertvolle(r) Beitrag zur (west)deutschen Anti-Atom- und Zeitgeschichte« (Jan Henrik Meyer, Sehepunkte 2022, Nr.1)