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Nach dem Erfolg seiner dritten vollendeten Oper "Rienzi" wandte sich Wagner der Vertonung eines Stoffes zu, dem er Jahre zuvor in Heinrich Heines "Schnabelewopski"-Fragment begegnet war. Zum ersten Mal ist im "Fliegenden Holländer" einen Thematik umgesetzt, die bestimmend für Wagners Schaffen bis hin zu seinem letzten Musikdrama "Parsifal" war: der Erlösungsgedanke. Der "Holländer" ist zugleich der erste Schritt des Komponisten von der Nummernoper zum durchkomponierten Musikdrama. Dieses Buch enthält neben dem Textbuch einführende Kommentare von Kurt Pahlen. Er begleitet das musikalische und…mehr

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Produktbeschreibung
Nach dem Erfolg seiner dritten vollendeten Oper "Rienzi" wandte sich Wagner der Vertonung eines Stoffes zu, dem er Jahre zuvor in Heinrich Heines "Schnabelewopski"-Fragment begegnet war. Zum ersten Mal ist im "Fliegenden Holländer" einen Thematik umgesetzt, die bestimmend für Wagners Schaffen bis hin zu seinem letzten Musikdrama "Parsifal" war: der Erlösungsgedanke. Der "Holländer" ist zugleich der erste Schritt des Komponisten von der Nummernoper zum durchkomponierten Musikdrama. Dieses Buch enthält neben dem Textbuch einführende Kommentare von Kurt Pahlen. Er begleitet das musikalische und das äußere wie innere dramatische Geschehen der Oper mit Hinweisen zu kompositorischer Struktur und Sinnzusammenhang. Eine kurze Inhaltsangabe und ein Abriss der Entstehungsgeschichte stellen das Werk in einen Zusammenhang mit dem Gesamtschaffen des Komponisten und seiner Biographie und bieten eine umfassende, reich illustrierte Einführung.
Autorenporträt
Kurt Pahlen, geboren 1907 in Wien, Dr. phil. (Musikwissenschaft), war in Buenos Aires Generalmusikdirektor der Filharmònica Metropoitana und Direktor des Teatro Colón sowie an der Universität Montevideo Gründer und Inhaber des Lehrstuhls für Musikgeschichte. Als Gastdirigent bedeutender Konzert- und Opernorchester, Gastprofessor vor allem südamerikanischer Universitäten und Verfasser von über 50 in zahlreiche Sprachen übersetzten Büchern mit breit gefächerter Thematik, erwarb er sich einen internationationalen Ruf als Pionier des Musiklebens. Sein besonderes Engagement gilt mit jährlich mehr als 200 Vorträgen der einführenden Vermittlung des Opernrepertoires an ein breites Publikum. 1994 wurde er von der Universität Buenos Aires zum Ehrendoktor ernanernannt.