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Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Geschichte - Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, Note: 1,5, Universität Konstanz, Sprache: Deutsch, Abstract: Am 20. April 1863 wurde im Haus der Livia Drusilla in Prima Porta eine Statue gefunden, die in der Folge unter dem Namen Augustus von Prima Porta weltberühmt wurde. Bei dem gefundenen Werk handelt es sich um eine Marmorkopie eines nicht erhaltenen Bronzeoriginals.Um die Bedeutungen und Aussagen der Statue zu erfassen, ist es angebracht, ihre Unterschiede zu der Bildnisform der Republik herauszuarbeiten, die sich in einigen Punkten von…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Geschichte - Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, Note: 1,5, Universität Konstanz, Sprache: Deutsch, Abstract: Am 20. April 1863 wurde im Haus der Livia Drusilla in Prima Porta eine Statue gefunden, die in der Folge unter dem Namen Augustus von Prima Porta weltberühmt wurde. Bei dem gefundenen Werk handelt es sich um eine Marmorkopie eines nicht erhaltenen Bronzeoriginals.Um die Bedeutungen und Aussagen der Statue zu erfassen, ist es angebracht, ihre Unterschiede zu der Bildnisform der Republik herauszuarbeiten, die sich in einigen Punkten von der des Prinzipats unterschied. Doch was waren die Eigenarten des republikanischen Bildnisses und was waren die Gründe dafür? Lassen sich Generalisierungen vornehmen, oder muss man auch das republikanische Bildnis differenziert betrachten? Kapitel 2 soll auf Hauptaussagen des republikanischen Porträts hinweisen und zu klären versuchen, ob wirklich eine in der Literatur häufig anzutreffende Aussage stimmt, dass nämlich Porträts der Republik rein realistische Darstellungen gewesen seien.Kapitel 3 wendet sich dann dem Augustus von Prima Porta zu und erläutert Unterschiede und Entwicklungen im Vergleich zum Bildnis der Republik. Hier soll in der Hauptsache die starke Stilisierung der Statue bewiesen werden, indem das in antiken Quellen beschriebene Äußere des Augustus mit seiner Statue aus Prima Porta verglichen wird. Es stellt sich die Frage, in wieweit neben propagandistischen Einflüssen auch ganz persönliche Eitelkeiten des Augustus in das Werk mit eingeflossen sein könnten. Abschließend wird dann auf den Doryphoros des Polykleitos, das griechische Vorbild der Prima Porta Statue, eingegangen. Welche Eigenschaften wurden in Rom mit dem Doryphoros verbunden? Kritisch hinterfragt wird an dieser Stelle eine Aussage des kalifornischen Kunsthistorikers John Pollini, dem zu Folge der Doryphoros in Punkto auctoritas als Vorlage für den Augustus von Prima Ports denkbar schlecht geeignet war.