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Der Körper in seiner Sprachlichkeit - die Thematik von Ausstellung und Publikation wird bereits durch das titelgebende Zitat von Gilles Deleuze eingeleitet und wirkt wie ein provokanter Aufruf, bekannte Fragestellungen neu zu diskutieren. Wie produzieren Körper also Sprache, wie werden diese selbst von ihr erfasst und definiert, und welche Aktionsräume eröffnen sich? Wir nähern uns dem sprechenden Körper über den Blick auf die oft flüchtigen Gesten in alltäglichen Lebens- und Arbeitskontexten. Während die Geste als rhetorisches Element eindeutig lesbar erscheint, wurde ihr politisches…mehr

Produktbeschreibung
Der Körper in seiner Sprachlichkeit - die Thematik von Ausstellung und Publikation wird bereits durch das titelgebende Zitat von Gilles Deleuze eingeleitet und wirkt wie ein provokanter Aufruf, bekannte Fragestellungen neu zu diskutieren. Wie produzieren Körper also Sprache, wie werden diese selbst von ihr erfasst und definiert, und welche Aktionsräume eröffnen sich? Wir nähern uns dem sprechenden Körper über den Blick auf die oft flüchtigen Gesten in alltäglichen Lebens- und Arbeitskontexten. Während die Geste als rhetorisches Element eindeutig lesbar erscheint, wurde ihr politisches Potenzial wiederholt in ihrer Widersprüchlichkeit, Performativität und Ambivalenz verortet. Die ausgestellten werke der KünstlerInnen und die hier vorliegenden Texte der AutorInnen beziehen sich auf diesen produktiven Aspekt der Geste, und damit auf ein theoretisches Denken und eine ästhetische Praxis, die Irritation, Brüchigkeit und Mehrdeutigkeit als Ausgangspunkt politischer und ethischer Handlungsoptionen in Film, Kunst und Popuärkultur verstehen.