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Das Tabu der Psychiatrie ist das EGO, dem die Psychiater wie einem transzendentalen Gott huldigen. Wenn sich Atheisten wundern, wie die Menschheit einem metaphysischen Phantom verfallen konnte, so vergessen sie das URTABU, aus dem heraus die Erfindung eines Gottes nur möglich war: das EGO. In einigen Jahrhunderten wird sich die egobefreite Menschheit fragen, wieso wir eine psychische Meta-Instanz benötigten, um mit dem Leben klar zu kommen. Für unsere Nachfahren wird rückblickend erkennbar sein, daß wir einem ähnlichen Wahn wie dem Gotteswahn verfallen waren: dem IDENTITÄTSWAHN. Jetzt wird…mehr

Produktbeschreibung
Das Tabu der Psychiatrie ist das EGO, dem die Psychiater wie einem transzendentalen Gott huldigen. Wenn sich Atheisten wundern, wie die Menschheit einem metaphysischen Phantom verfallen konnte, so vergessen sie das URTABU, aus dem heraus die Erfindung eines Gottes nur möglich war: das EGO. In einigen Jahrhunderten wird sich die egobefreite Menschheit fragen, wieso wir eine psychische Meta-Instanz benötigten, um mit dem Leben klar zu kommen. Für unsere Nachfahren wird rückblickend erkennbar sein, daß wir einem ähnlichen Wahn wie dem Gotteswahn verfallen waren: dem IDENTITÄTSWAHN. Jetzt wird deutlich, wie deckungsgleich die Dogmen der Spiritualität und der Psychiatrie sind, weil beide Disziplinen auf dem Irrtum basieren, es gäbe ein Ego, das entweder meditativ aufgelöst oder medikamentös in Balance gebracht werden müsse! Da es sich bei einer mystischen Erfahrung weder um eine Psychose durch Dissoziation handelt noch um echte Ego-Auflösung, sondern um die Überhöhung eines realitätsvermeidenden Ich-Anteils zur (heilsamen oder hilflosen) Relativierung anderer, richtet sich meine Kritik gleichermaßen an die Spiritualität wie auch an die Psychiatrie: ganz egal, ob Du Dein Ego loswerden oder pflegen willst, Du bist in beiden Fällen ein Ego-Gläubiger, der sich mit einer Erfindung beschäftigt, die ihn davon abhält, DAS ECHTE LEBEN ZU SPÜREN! Das EGO erzeugt Seinsvergessenheit. Das Ego IST das Trauma. / Leseprobe @ www.ÜBER-ICH.de
Autorenporträt
Tom de Toys wurde am 24.1.1968 als Thomas Holzapfel in Jülich geboren. Ihm wurden drei Diagnosen attestiert: 1988 "Verdacht auf Borderline-Syndrom", 2010 "Somatoforme Schmerzstörung" und 2014 "Verdacht auf bipolare Störung" (mit ungewöhnlich langer manischer Episode, nämlich 3 hyperkreative Jahrzehnte), aber dank der Auflösung der Ego-Illusion "leidet" er nicht unter den Symptomen, sondern analysiert die Folgen des Egofanatismus. Schon seit einer mystischen Erfahrung am 5.5.1989 vertritt er die neuroatheistische Lebensphilosophie des Lochismus. In seiner essayistischen Antiprosa umkreist er die "letzten" Fragen nach dem Ich, Gott und dem Sinn des Lebens. Seine Direkte Dichtung beschreibt ekstatische Erkenntnisse im Zustand totaler Gegenwart. Nach 14 Jahren Berlin lebt er seit 2012 in Düsseldorf-Eller Süd. Gemäß seiner Klavierreform "DAS DESINTERESSIERTE KLAVIER" von 1986 spielt er seit 2019 nondualen Free Jazz (Nondualjazz.de). Außerdem liebt er seinen Job als Betreuungskraft: BETREUUNGSALLTAG.de