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Sie kümmert sich lieber um ihre Ermittlungen als um ihr Liebesleben - Ann Lindell, Mitte Dreißig, ist ein bißchen unordentlich und ziemlich forsch. Sie sitzt gerne bei Schokoladenkuchen im Café Savoy und studiert Menschen; ihren Beruf betrachtet sie als Herausforderung, doch manchmal gerät ihr darüber das Privatleben aus den Fugen. Ann Lindell, Kommissarin in Uppsala, hat das Zeug zur Serienheldin. Eine junge Frau und ihre sechsjährige Tochter sind bei einem Verkehrsunfall ums Leben gekommen: Fahrerflucht. Doch die Untersuchungen zum Tathergang lassen bald ahnen, daß es sich um einen…mehr

Produktbeschreibung
Sie kümmert sich lieber um ihre Ermittlungen als um ihr Liebesleben - Ann Lindell, Mitte Dreißig, ist ein bißchen unordentlich und ziemlich forsch. Sie sitzt gerne bei Schokoladenkuchen im Café Savoy und studiert Menschen; ihren Beruf betrachtet sie als Herausforderung, doch manchmal gerät ihr darüber das Privatleben aus den Fugen. Ann Lindell, Kommissarin in Uppsala, hat das Zeug zur Serienheldin.
Eine junge Frau und ihre sechsjährige Tochter sind bei einem Verkehrsunfall ums Leben gekommen: Fahrerflucht. Doch die Untersuchungen zum Tathergang lassen bald ahnen, daß es sich um einen sorgfältig inszenierten Mord handelt. Unter dringendem Tatverdacht steht der Vater und Ehemann Sven-Erik Cederén, Forschungsdirektor des Unternehmens MedForsk in Uppsala. Aber warum sollte er Frau und Kind töten? Wenige Tage später wird auch Cederén tot aufgefunden. Alle Indizien sprechen für einen Selbstmord; und damit scheint sich der Fall als Familientragödie zu entwirren. Die Akten werden beiseite geräumt, obwohl noch viele Fragen offenbleiben. Zu viele, meint Ann Lindell. Sie beginnt von neuem mit dem Aktenstudium und kommt einem internationalen Pharmaskandal auf die Spur.
Autorenporträt
Kjell Eriksson, geboren 1953, studierte Gartenbau, lebt in der Nähe von Uppsala. Sein Debüt, Den upplysta stigen, wurde 1999 mit dem Krimipreis ausgezeichnet.
Rezensionen
"Eriksson hat einen Kriminalroman geschrieben, und was für einen: einen ausgezeichneten. Das Buch ist spannend, glaubhaft und die Personen sind nuanciert gezeichnet." (Uppsalas Nya Tidning)

"Er ist der wirkliche Nachfolger von Sjöwall/Wahlöö. Sein Stil hebt das Steinbett aus der Menge dessen, was heutzutage erscheint, gewaltig heraus. Ein grandioses Buch." (Helsingbors Dagblad)

Perlentaucher-Notiz zur TAZ-Rezension

Etwas lahm zwar aber doch nacherzählt wird die Handlung dieses schwedischen Krimis von Andreas Hergeth, - was nun recht eigentlich das größte Verbrechen eines Krimi-Rezensenten ist: Wir erfahren alles, oder wohl doch das meiste, und deshalb muss wenigstens hier Schweigen bewahrt werden... Nur eines noch: Der Autor beschreibe sein Heimatland Schweden hier als "kalt und unfruchtbar", meint Hergeth, und der Roman sei ein "knapper Kommentar zu dem einst für seinen vorbildlichen Sozialstaat gelobten Land, in dem das gesellschaftliche Gefälle immer größer wird". Aha.

© Perlentaucher Medien GmbH