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Studienarbeit aus dem Jahr 1998 im Fachbereich Geschichte - Allgemeines, Note: 1, Humboldt-Universität zu Berlin, Veranstaltung: Hauptseminar, Sprache: Deutsch, Abstract: Aus heutiger Perspektive stellt die Konservative Revolution, trotz einiger Wiederbelebungsversuche aus dem rechten Spektrum, im Vergleich zum Nationalsozialismus ein Randphänomen dar. Tatsächlich waren ihre Positionen und Personen, wie Arthur Moeller van den Bruck, Ernst Jünger, Hans Freyer, Werner Sombart oder Oswald Spengler, besonders in den Anfangsjahren der Weimarer Republik sehr populär und hochaktuell. Die vorliegende…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 1998 im Fachbereich Geschichte - Allgemeines, Note: 1, Humboldt-Universität zu Berlin, Veranstaltung: Hauptseminar, Sprache: Deutsch, Abstract: Aus heutiger Perspektive stellt die Konservative Revolution, trotz einiger Wiederbelebungsversuche aus dem rechten Spektrum, im Vergleich zum Nationalsozialismus ein Randphänomen dar. Tatsächlich waren ihre Positionen und Personen, wie Arthur Moeller van den Bruck, Ernst Jünger, Hans Freyer, Werner Sombart oder Oswald Spengler, besonders in den Anfangsjahren der Weimarer Republik sehr populär und hochaktuell. Die vorliegende Hausarbeit will exemplarisch an der Person Oswald Spenglers die politischen Konzepte eines "Konservativen Revolutionärs" untersuchen, und der Frage nachgehen, ob und in welcher Hinsicht sich besagte Konzepte während der Existenz der Weimarer Demokratie, einem der bedeutendsten Feindbilder der Konservativen Revolution, verändert haben.Ein kurzer biographischer Abriss und ein Überblick über das Werk im ersten Kapitel der Hausarbeit soll eine Annäherung an Oswald Spengler ermöglichen. Das zweite Kapitel liefert Informationen über Bedeutung und Verbreitung der zu untersuchenden Schriften, "Preussentum und Sozialismus" von 1919 und "Jahre der Entscheidung" von 1933, und gibt deren Inhalt zusammengefasst wieder. Kapitel drei wird die beiden Bücher Spenglers bezüglich der wichtigsten Kontinuitäten und Brüche in seinen politischen Konzeptionen vergleichen, im vierten Kapitel soll das Verhältnis des Autors zu Rassetheorien und zum Nationalsozialismus dargestellt werden, bevor die Ergebnisse im fünften Kapitel abschließend zusammengefasst und gewertet werden.Sowohl die Quellenlage - Publikationen und Nachlass Oswald Spenglers und die zeitgenössische Kritik seines Werkes, als auch der Bestand an Forschungsliteratur über ihn, können insgesamt als gut bezeichnet werden.Um Konzeption und Entwicklung des Denkens von Oswald Spengler erfassen zu können, sollen seine wichtigsten Schriften, ergänzt durch einige zeitgenössische Besprechungen, herangezogen werden.In der Forschungsliteratur über Konservativismus und die Konservative Revolution ist Oswald Spengler unterschiedlich aussagekräftig vertreten, hier ist die Monographie von Rolf Peter Sieferle, trotz einiger fragwürdiger Bewertungen positiv hervorzuheben. Daneben dienen einige Biographien als Grundlage, die, unterschiedlich intensiv, auch die Schriften Spenglers untersuchen.
Autorenporträt
Martin Cüppers, geb. 1966, ist wissenschaftlicher Mitarbeiter der Forschungsstelle Ludwigsburg.