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Campus Bibliothek In diesem klassischen Text aus dem 19. Jahrhundert beschreibt Jules Michelet sprachgewaltig und poetisch das Meer als gigantisches Naturphänomen und zwar nicht nur unter seinen biologischen und geographischen Aspekten, sondern immer auch gleichsam von innen, aus der unmittelbaren Begegnung. Schaudernd lernen wir beim Lesen die Faszination des Meeres als bedrohliche Naturgewalt kennen, erleben es aber auch als Ort der Erholung und als Nahrungslieferant und Wirtschaftsfaktor. Ein Meisterwerk der Naturgeschichte und ein packendes Leseerlebnis.

Produktbeschreibung
Campus Bibliothek
In diesem klassischen Text aus dem 19. Jahrhundert beschreibt Jules Michelet sprachgewaltig und poetisch das Meer als gigantisches Naturphänomen und zwar nicht nur unter seinen biologischen und geographischen Aspekten, sondern immer auch gleichsam von innen, aus der unmittelbaren Begegnung. Schaudernd lernen wir beim Lesen die Faszination des Meeres als bedrohliche Naturgewalt kennen, erleben es aber auch als Ort der Erholung und als Nahrungslieferant und Wirtschaftsfaktor. Ein Meisterwerk der Naturgeschichte und ein packendes Leseerlebnis.
Autorenporträt
Jules Michelet (1798¿1874) war einer der bedeutendsten französischen Historiker; er gilt als Vater der republikanisch-nationalen (»jakobinischen«) Geschichtsschreibung.
Rezensionen

Süddeutsche Zeitung - Rezension
Süddeutsche Zeitung | Besprechung von 03.04.2007

Sachbücher des Monats April
Empfohlen werden nach einer monatlich erstellten Rangliste Bücher der Geistes-, Kultur- und Sozialwissenschaften sowie angrenzender Gebiete.
1. ULRICH BECK: Weltrisikogesellschaft. Auf der Suche nach der verlorenen Sicherheit. Suhrkamp Verlag, 437 Seiten, 19,90 Euro.
2. BERND STÖVER: Der Kalte Krieg 1947 - 1991. Geschichte eines radikalen Zeitalters. C.H. Beck Verlag, 528 Seiten, 24,90 Euro.
3. CHRISTINA VON BRAUN/BETTINA MATHES: Verschleierte Wirklichkeit. Die Frau, der Islam und der Westen. Aufbau Verlag, 476 Seiten, 24,90 Euro.
4-5. PETER VON MATT: Das Wilde und die Ordnung. Zur deutschen Literatur. Carl Hanser Verlag, 296 Seiten, 24,90 Euro.
JOSEF H. REICHHOLF: Eine kurze Naturgeschichte des letzten Jahrtausends. S. Fischer Verlag, 336 Seiten, 19,90 Euro.
6. MICHA BRUMLIK (Hg.): Vom Mißbrauch der Disziplin. Antworten der Wissenschaft auf Bernhard Bueb. Beltz Verlag, 246 Seiten, 12,90 Euro.
7. BERND ROECK: Mörder, Maler und Mäzene. Piero della Francescas „Geißelung”. C. H. Beck Verlag, 256 Seiten, 19,90 Euro.
8. JULES MICHELET: Das Meer. Aus dem Französischen von Rolf Wintermeyer. Campus Verlag, 348 Seiten, 19,90 Euro.
9-10. GÖTZ ALY / MICHAEL SONTHEIMER: Fromms. Wie der jüdische Kondomfabrikant Julius F. unter die Räuber fiel. S. Fischer Verlag, 224 Seiten, 19,90 Euro.
PIERRE BAYLE: Historisches und kritisches Wörterbuch. Herausgegeben und übersetzt von Günther Gawlick und Lothar Kreimendahl. Felix Meiner Verlag, 2 Bände, zusammen 970 Seiten, 166 Euro.
Besondere Empfehlung des Monats April 2007 von Mathias Kamann: SVENJA FLASSPÖHLER: Mein Wille geschehe. Sterben in Zeiten der Freitodhilfe. Wolf Jobst Siedler Verlag, 220 Seiten, 18,50 Euro.
Die Jury: Rainer Blasius, Eike Gebhardt, Fritz Göttler, Wolfgang Hagen, Daniel Haufler, Otto Kallscheuer, Matthias Kamann, Petra Kammann, Guido Kalberer, Elisabeth Kiderlen, Jörg-Dieter Kogel, Hans Martin Lohmann, Ludger Lütkehaus, Herfried Münkler, Dr. Johannes Saltzwedel, Wolfgang Ritschl, Florian Rötzer, Albert von Schirnding, Norbert Seitz, Eberhard Sens, Hilal Sezgin, Volker Ullrich, Andreas Wang, Uwe Justus Wenzel.
Redaktion: Andreas Wang (NDR)
Die nächste SZ/NDR/BuchJournal-
Liste der Sachbücher des Monats erscheint am 30. April.
SZdigital: Alle Rechte vorbehalten – Süddeutsche Zeitung GmbH, München
Eine Dienstleistung der DIZ München GmbH
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Perlentaucher-Notiz zur TAZ-Rezension

Fasziniert zeigt sich Rezensent Cord Riechelmann von dieser Neuauflage von Jules Michelets erstmals 1861 erschienener klassischer Studie über das Meer. Er würdigt das Werk als die erste "materielle Betrachtung" der ökologischen Gegebenheiten der Meere und bescheinigt dem Autor ein für seine Zeit erstaunliches Bewusstsein für seine Gefährdung. Ausdrücklich warne er vor Überfischung und fordere ein Walfangverbot. Beeindruckend findet er vor allem das methodische Vorgehen des Historikers, etwa wenn dieser die Entdeckung der Meeresströme mit dem Wandel der Lebenseinstellungen zum Meer konfrontiere und daraus auf den Wandel der kollektiven Mentalität in der Geschichte schließe. Riechelmann sieht darin den Beginn der Mentalitätsgeschichte. Besonders unterstreicht er die kritische Betrachtung der kapitalistischen Produktionsweise, die Michelet als Bedrohung von Mensch und Natur betrachtete. Eingehend widmet er sich der Verwandtschaft des Werks mit Melvilles "Moby Dick". Sein Fazit über das "Das Meer": eine der "wichtigsten Studien des 19. Jahrhunderts".

© Perlentaucher Medien GmbH
Die Sterblichkeit des Meeres
"Mit diesem Buch ist eine der wichtigsten Studien des 19. Jahrhunderts neu aufgelegt worden." (Die Tageszeitung, 30.01.2007)

Eine gewaltige Schatztruhe und ihre Räuber
"Jules Michelets Beobachtungen über das Meer, nach fast anderthalb Jahrhunderten neu aufgelegt, bieten verblüffende Einsichten ... Dem Campus Verlag gebührt Dank, dieses außergewöhnliche Werk deutschen Lesern zugänglich gemacht zu haben." (Frankfurter Rundschau, 16.05.2007)

Eine Naturgewalt, die selbst Fels zerreibt
"Eine sprachgewaltige Naturgeschichte des Meeres, die manche aktuelle Debatte vorwegnimmt." (mare, 01.06.2007)