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Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Musik - Sonstiges, Note: 1,3, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (Musikwissenschaft), Veranstaltung: Das Klavierkonzert bis Ludwig von Beethoven, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Hausarbeit reflektiert das Klavierkonzert von Carl Philipp Emanuel Bach(CPE) im Kontext einer allgemeinen Entwicklungsgeschichte.Die Epoche zwischen Johann Sebastian Bach (Bach) und Wolfgang Amadeus Mozart in denJahren. von 1730 bis ca. 1770 steht für die Ausprägung einer eigenen Tonsprache, die von derDurchdringung der polyphonen Setzweise des Nordens…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Musik - Sonstiges, Note: 1,3, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (Musikwissenschaft), Veranstaltung: Das Klavierkonzert bis Ludwig von Beethoven, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Hausarbeit reflektiert das Klavierkonzert von Carl Philipp Emanuel Bach(CPE) im Kontext einer allgemeinen Entwicklungsgeschichte.Die Epoche zwischen Johann Sebastian Bach (Bach) und Wolfgang Amadeus Mozart in denJahren. von 1730 bis ca. 1770 steht für die Ausprägung einer eigenen Tonsprache, die von derDurchdringung der polyphonen Setzweise des Nordens und der homophonen des Südensgeprägt ist. Die Sonatenhauptsatzform (SHF) verdrängt zusehends die VivaldischeKonzertform, um schließlich das vorherrschende Kompositionsprinzip der Klassik zu werden.Das Cembalo wandelt sich zeitgleich vom begleitenden Generalbassinstrument zumsolistischen Konzertinstrument und wird zum populärsten des 18. Jahrhunderts, besonders imSolokonzert. Dazu verlässt das Konzert den elitären Rahmen von Hof und Kirche und bedientdie Forderung des entstehenden Bürgertums nach musikalischer Rezeption und Betätigung.Die vorliegende Arbeit bietet eine kurze einleitende Geschichtsschreibung zumKonzert bzw. zum Klavierkonzert, womit zu einem Grundverständnis beigetragen wird. Wenige biografischeDetails und eine kleine Systematisierung des Klavierkonzertschaffens von Carl Philipp Emmanuel Bach (CPE) schließen sich an.Die Analyse des 1. Satzes des Konzerts in d-moll bereitet schließlich auch darauf vor, typische Entwicklungen in seinerKompositionsweise zu reflektieren, insbesondere im Hinblick auf die Ausformulierung derSonatenhauptsatzform im Konzert. Entgegen verallgemeinernder Hypothesen über einen möglichen Einflussvon CPE auf die Wiener Trias scheint diese Herangehensweise insofern angemessen, da sieam eigentlichen Werk bleibt. Die Frage nach dem Einfluss des Schaffens von CPE auf dienachfolgende Klassik wird durch biografische Zeugnisse bzw. historische Faktenabgeschlossen.Die Analyse zeigt weiterhin individuelle Abweichungen dieses Konzerts von der tradierten Ritornellform von Vivaldi. Von besonderem Interesse ist hier die kompositorische Realisierung einer ausgesprochenen Reprisenidee. In diesem Zuge wird versucht, die Ritornellform, als das (noch) dominierende Kompositionsprinzip, mit der(konkurrierenden)Sonatenhauptsatzform (der Wiender Klassik) in Beziehung zu setzen.