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Die Flucht und Vertreibung der Deutschen aus der Tschechoslowakei hat ihre Spuren im kulturellen Gedächtnis Deutschlands und Tschechiens hinterlassen. Wie werden die Erinnerungen an diese Ereignisse über mehrere Generationen weitergegeben? Sind die unterschiedlichen Erfahrungen aus der einen Erinnerungskultur in die andere übersetzbar?Václav Smycka untersucht die Aufarbeitung, Deutung und Inszenierung der gemeinsamen Geschichte und leistet damit zum ersten Mal eine komplexe Analyse des kulturellen Gedächtnisses sowohl der deutschen als auch der tschechischen Gegenwartskunst und -literatur.

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Produktbeschreibung
Die Flucht und Vertreibung der Deutschen aus der Tschechoslowakei hat ihre Spuren im kulturellen Gedächtnis Deutschlands und Tschechiens hinterlassen. Wie werden die Erinnerungen an diese Ereignisse über mehrere Generationen weitergegeben? Sind die unterschiedlichen Erfahrungen aus der einen Erinnerungskultur in die andere übersetzbar?Václav Smycka untersucht die Aufarbeitung, Deutung und Inszenierung der gemeinsamen Geschichte und leistet damit zum ersten Mal eine komplexe Analyse des kulturellen Gedächtnisses sowohl der deutschen als auch der tschechischen Gegenwartskunst und -literatur.
Autorenporträt
Smycka, VáclavVáclav Smycka (PhD), geb. 1988, ist am Institut für tschechische Literatur der Akademie der Wissenschaften der Tschechischen Republik tätig. Seine Forschungsschwerpunkte sind tschechische und deutsche Literatur 1750-1850, kulturwissenschaftliche Erinnerungsforschung, Kulturtheorie und Geschichtstheorie.
Rezensionen
»[Es wird] nicht nur ein [...] hohes theoretisches Niveau eingehalten, sondern die unterschiedlichen Ansätze in jederzeit inspirierender Weise auf das literarische Feld bzw. Korpus übertragen und somit tatsächlich neue Erkenntnisse geliefert - eine also mit Gewinn zu lesende Arbeit vorgelegt. Steffen Höhne, Germanoslavica, 2 (2021)5 »Das große Verdienst dieser Publikation liegt in ihrer interkulturellen Perspektive und ihrer Stärke insbesondere in der Analyse der medialen Auseinandersetzungen.« Elisa-Maria Hiemer, www.sehepunkte.de, 21/5 (2021) »Diese Arbeit liest man [...] mit größtem Gewinn.« Klaus Hübner, www.literaturkritik.de, 28.07.2019/Stifter Jahrbuch, 33 (2019) Besprochen in: http://www.ipsl.cz, 25. 3. 2020, Mirek Nemec