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Im Alter von 50 Jahren schrieb Adalbert Stütz (1878-1957) an seinen bedeutendsten Werken "Die Schwarze Sonne", "Mana-toi" und "Die Kinder Manitus". Er wolle keinen "neuen Karl May oder Robert Kraft" schreiben, das könne er nicht, sondern die Wahrheit über Herkunft, Sprache, Leben, Sitten, Gebräuche und Überlebenskampf der Indianer. Für ihn war dies eine notwendige Ergänzung zu Karl Mays Abenteuerbüchern. Dieser Band enthält alle Beiträge von Adalbert Stütz für die Karl-May-Jahrbücher 1922 bis 1936, auch einige bisher unveröffentlichte. Darüber hinaus "Der abgefressene Skalp, eine Geschichte…mehr

Produktbeschreibung
Im Alter von 50 Jahren schrieb Adalbert Stütz (1878-1957) an seinen bedeutendsten Werken "Die Schwarze Sonne", "Mana-toi" und "Die Kinder Manitus". Er wolle keinen "neuen Karl May oder Robert Kraft" schreiben, das könne er nicht, sondern die Wahrheit über Herkunft, Sprache, Leben, Sitten, Gebräuche und Überlebenskampf der Indianer. Für ihn war dies eine notwendige Ergänzung zu Karl Mays Abenteuerbüchern. Dieser Band enthält alle Beiträge von Adalbert Stütz für die Karl-May-Jahrbücher 1922 bis 1936, auch einige bisher unveröffentlichte. Darüber hinaus "Der abgefressene Skalp, eine Geschichte von Rothäuten und Bleichgesichtern", ein vollständiger Erstdruck, in dem Adalbert Stütz sein Alter Ego im bekannten Professor Vitzliputzli sucht. Des Weiteren das Gutachten für den Karl May-Verlag "Über Herkunft und Bedeutung des Namens Winnetou" aus dem Jahre 1953.
Autorenporträt
Adalbert Stütz wurde am 14. Februar 1878 in Weimar geboren. Mit zwölf Jahren begann er Karl May zu lesen und interessierte sich bereits für Indianersprachen. 1895 trat er seinen Militärdienst beim II. Seebataillon Wilhelmshaven an und blieb dann der Marine für zehn Jahre treu. Als Marine-Oberzahlmeister brachten ihn seine Fahrten u. a. nach Russland, Dänemark, Norwegen, zu den Shetlandinseln, nach Holland, Belgien, Spanien, Madeira, auf die Azoren, nach Argentinien, Uruguay, Brasilien, Venezuela und Westindien (Trinidad, Sa. Lucia, St. Margareten, Curaçao, Kuba). In Amerika knüpfte er erste Kontakte zu Indianerstämmen, die seinen weiteren Lebensweg bestimmten. Aus gesundheitlichen Gründen musste er den Marine-Dienst quittieren und war ab 1908 als Inspektor beim Magistrat Erfurt tätig. Seit 1918 stand er in Kontakt mit dem Karl-May-Verlag Radebeul und blieb dessen freier Mitarbeiter bis zum Lebensende. 1922 erschien sein erster Beitrag zu einem Karl-May-Jahrbuch, dem ein rundes Dutzend weitere folgen sollten. Am 23. Dezember 1957 ist Adalbert Stütz in Erfurt verstorben.