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Vom Cabaret Voltaire in Zürich zu Berlin Dada, von New York zurück nach Europa:Der Band versammelt über achtzig Texte Huelsenbecks zu Dada aus sechs Jahrzehnten. Neben den legendären Manifesten und historiografischen Schriften "Dada siegt!", "En avant Dada" und "Deutschland muß untergehen" aus dem Jahr 1920 präsentiert diese Publikation auch die späteren, in New York geschriebenen Manifeste "Dada lives" von 1936 und "Dada Manifesto 1949", außerdem die 1957 erstveröffentlichte Autobiografie Huelsenbecks "Mit Witz, Licht und Grütze. Auf den Spuren des Dadaismus".Der Band macht zahlreiche, in…mehr

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Produktbeschreibung
Vom Cabaret Voltaire in Zürich zu Berlin Dada, von New York zurück nach Europa:Der Band versammelt über achtzig Texte Huelsenbecks zu Dada aus sechs Jahrzehnten. Neben den legendären Manifesten und historiografischen Schriften "Dada siegt!", "En avant Dada" und "Deutschland muß untergehen" aus dem Jahr 1920 präsentiert diese Publikation auch die späteren, in New York geschriebenen Manifeste "Dada lives" von 1936 und "Dada Manifesto 1949", außerdem die 1957 erstveröffentlichte Autobiografie Huelsenbecks "Mit Witz, Licht und Grütze. Auf den Spuren des Dadaismus".Der Band macht zahlreiche, in vielen Fällen entlegene Texte zugänglich, die seit dem Erstdruck nicht mehr publiziert wurden, so etwa die prädadaistischen Beiträge für die Zeitschriften "Revolution" (München 1913), "Die Aktion" (Berlin 1914) und "März" (Berlin/München 1915) sowie die Texte für den Handatlas "Dadaco", der 1920 bei Kurt Wolff verlegt werden sollte, aber nie erschienen ist. Er dokumentiert auch die ästhetischenDiskurse der 1950er und 1960er Jahre zu Neo-Dada, Konzept- und Popkunst aus der Perspektive eines Altdadaisten zwischen Kunst und Anti-Kunst.Erstmals liegt mit "Dada-Logik 1913-1972" eine Ausgabe vor, in der auf der Grundlage der originalen Veröffentlichungen jene Manifeste kommentiert werden, die den Weltruhm des wirkungsmächtigsten Dada-Propagandisten der Bewegung begründeten. Der Kommentar zitiert ausführlich unveröffentlichte Tagebucheinträge Huelsenbecks, erläutert Titel, Sachverhalte und Hintergründe einzelner Publikationen und liefert kurzbiografische Angaben zu mehr als vierhundert Personen - dadaistischen und futuristischen Mitstreitern, Schriftstellern, Komponisten, Philosophen, Historikern, Politikern, Rebellen und persönlichen Weggefährten.
Autorenporträt
Richard Huelsenbeck (Frankenau 1892-1974 Minusio); Dadaist, Reiseschriftsteller, Schiffsarzt und Psychiater; beteiligt am Züricher Dadaismus 1916, Verfasser des Dadaistischen Manifests (1918), Mitbegründer von Berlin Dada 1920; Veröffentlichungen u.a. "Phantastische Gebete" (1916 und 1920); "Azteken oder die Knallbude" (1918); "Verwandlungen" (1918); "Dada siegt!" (1920); "En avant Dada" (1920); "Deutschland muß untergehen" (1920); "Dada Almanach" (1920); "Doctor Billig am Ende" (1921); "Afrika in Sicht" (1928); "Der Sprung nach Osten" (1928); "China frisst Menschen" (1930); "Der Traum vom großen Glück" (1933); "Die New Yorker Kantaten" (1952); "Mit Witz, Licht und Grütze" (1957); "Sexualität und Persönlichkeit" (1959); "Dada. Eine literarische Dokumentation" (1964). Herbert Kapfer, Herausgeber der Huelsenbeck-Bücher "Azteken oder die Knallbude" (1992), "Verwandlungen" (1992), "Phantastische Gebete" (1993) und "Wozu Dada" (1994); mit Lisbeth Exner Herausgeber der Publikationen "We

ltdada Huelsenbeck" (1996) und "Pfemfert. Erinnerungen und Abrechnungen" (1999, belleville) sowie der Huelsenbeck-Romane "Die Sonne von Black-Point" (1996, belleville) und "China frisst Menschen" (2006, belleville).