COPD - LUFT , ATME, LEBE
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Es geht um die Lungenkrankheit COPD und wie Ulli Marsch damit umgeht.2011 bekam ich,bei der kleinsten körperlichen Anstrengung,enorme Atemnot. Die unter Belastung auftretende Atemnot wird Belastungsdyspnoe genannt. (Atmung = Respiration,Einatmung = Inspiration,Ausatmung = Exspiration) Jahrelang hatte ich schon meist morgens nach dem Erwachen und im Jahreszeitlichen Verlauf,im Herbst und Winter häufig stärker als im Frühjahr und Sommer,ausgeprägten Husten mit Auswurf. (Sputum = Auswurf = Expektorat = ausgehustete Absonderung der Atemwegsschleimhaut) Dann bin ich einmal,im Herbst 2011,nacht...
Es geht um die Lungenkrankheit COPD und wie Ulli Marsch damit umgeht.
2011 bekam ich,bei der kleinsten körperlichen Anstrengung,enorme Atemnot. Die unter Belastung auftretende Atemnot wird Belastungsdyspnoe genannt. (Atmung = Respiration,Einatmung = Inspiration,Ausatmung = Exspiration) Jahrelang hatte ich schon meist morgens nach dem Erwachen und im Jahreszeitlichen Verlauf,im Herbst und Winter häufig stärker als im Frühjahr und Sommer,ausgeprägten Husten mit Auswurf. (Sputum = Auswurf = Expektorat = ausgehustete Absonderung der Atemwegsschleimhaut) Dann bin ich einmal,im Herbst 2011,nachts aufgewacht und hatte das Gefühl zu ersticken. Es war mitten in der Nacht,ich bin aufgestanden und habe das Fenster geöffnet. Ich stand am offenen Fenster,versuchte zu atmen und hatte das Gefühl,es kommt nichts in meiner Lunge an. Ich wurde unruhig,nervös,habe mich reingesteigert und habe Panik bekommen.
Aus der Medizinforschung weiß man, was einen Menschen am schnellsten genesen lässt, ist seine bewusste Entscheidung: "Ich werde gesund." Dieser Satz ist einer der machtvollsten Gedanken. Er setzt Selbstheilungskräfte in Gang, programmiert das Unterbewusstsein, führt zur Ausschüttung von Botenstoffen und kann sogar helfen, den Krebs zu besiegen.
Aber nicht COPD.
Hier hilft NIX.
Nur ein klein bisschen Hoffnung hilft.
COPD Patienten brauchen Hoffnung, wie die Luft zum Leben.
Aus diesem Grund schreibe ich dieses Buch.
Es ist kein Lehrbuch über die Krankheit COPD.
Es ist allenfalls ein lehrreiches Buch.
Am 26. Juli 2015 bin ich gestorben.
Jetzt denken Sie wahrscheinlich: Spinnt die? Sie schreibt doch gerade ein Buch.
Aber am 26.07.2016 war ich TOT.
Der Notarzt brachte mich in eine Zwickauer Klinik, wo mich die Ärzte mit viel Mühe wieder ins Leben zurückgeholt haben.
Am Leben war ich dann eigentlich auch noch nicht wieder.
Ich lag sechs Wochen im Koma.
2011 bekam ich,bei der kleinsten körperlichen Anstrengung,enorme Atemnot. Die unter Belastung auftretende Atemnot wird Belastungsdyspnoe genannt. (Atmung = Respiration,Einatmung = Inspiration,Ausatmung = Exspiration) Jahrelang hatte ich schon meist morgens nach dem Erwachen und im Jahreszeitlichen Verlauf,im Herbst und Winter häufig stärker als im Frühjahr und Sommer,ausgeprägten Husten mit Auswurf. (Sputum = Auswurf = Expektorat = ausgehustete Absonderung der Atemwegsschleimhaut) Dann bin ich einmal,im Herbst 2011,nachts aufgewacht und hatte das Gefühl zu ersticken. Es war mitten in der Nacht,ich bin aufgestanden und habe das Fenster geöffnet. Ich stand am offenen Fenster,versuchte zu atmen und hatte das Gefühl,es kommt nichts in meiner Lunge an. Ich wurde unruhig,nervös,habe mich reingesteigert und habe Panik bekommen.
Aus der Medizinforschung weiß man, was einen Menschen am schnellsten genesen lässt, ist seine bewusste Entscheidung: "Ich werde gesund." Dieser Satz ist einer der machtvollsten Gedanken. Er setzt Selbstheilungskräfte in Gang, programmiert das Unterbewusstsein, führt zur Ausschüttung von Botenstoffen und kann sogar helfen, den Krebs zu besiegen.
Aber nicht COPD.
Hier hilft NIX.
Nur ein klein bisschen Hoffnung hilft.
COPD Patienten brauchen Hoffnung, wie die Luft zum Leben.
Aus diesem Grund schreibe ich dieses Buch.
Es ist kein Lehrbuch über die Krankheit COPD.
Es ist allenfalls ein lehrreiches Buch.
Am 26. Juli 2015 bin ich gestorben.
Jetzt denken Sie wahrscheinlich: Spinnt die? Sie schreibt doch gerade ein Buch.
Aber am 26.07.2016 war ich TOT.
Der Notarzt brachte mich in eine Zwickauer Klinik, wo mich die Ärzte mit viel Mühe wieder ins Leben zurückgeholt haben.
Am Leben war ich dann eigentlich auch noch nicht wieder.
Ich lag sechs Wochen im Koma.
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