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Die Universitätswelt ist eines der am stärksten internationalisierten und infolgedessen mehrsprachigen Arbeitsumfelder überhaupt. Doch wenn es um den eigenen Sprachgebrauch geht, hatte die Mehrsprachigkeitsforschung lange einen blinden Fleck. Diese Arbeit untersucht das Codeswitching und Codemixing, das infolge der mehreren Arbeitssprachen unter Mitarbeitern in der Auslandsgermanistik auftritt. Dazu wendet die Autorin ein umfassendes Beschreibungsmodell für Form und Funktionen der Sprachmischung an. Sie zeigt damit die regelhaften Praktiken, die die untersuchte Community unbewusst für…mehr

Produktbeschreibung
Die Universitätswelt ist eines der am stärksten internationalisierten und infolgedessen mehrsprachigen Arbeitsumfelder überhaupt. Doch wenn es um den eigenen Sprachgebrauch geht, hatte die Mehrsprachigkeitsforschung lange einen blinden Fleck. Diese Arbeit untersucht das Codeswitching und Codemixing, das infolge der mehreren Arbeitssprachen unter Mitarbeitern in der Auslandsgermanistik auftritt. Dazu wendet die Autorin ein umfassendes Beschreibungsmodell für Form und Funktionen der Sprachmischung an. Sie zeigt damit die regelhaften Praktiken, die die untersuchte Community unbewusst für Codeswitching zwischen Deutsch und Schwedisch entwickelt hat. Dabei geht es sowohl um die Frage, wann und warum geswitcht werden darf, als auch darum, wie sich die beiden Sprachen grammatisch verbinden.
Autorenporträt
Heike Havermeier war als Doktorandin im Fach Germanistik am Institut für Sprachen und Literaturen der Universität Göteborg in der Forschung und Lehre tätig. Nach Abschluss ihrer Promotion wechselte sie zu der schwedischen Fachhochschule Internationella Skolorna in Düsseldorf, wo sie als Dozentin für Germanistik und Deutsch als Fremdsprache arbeitet.