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Hanjo Helmecke und Karsten Hager, zwei Männer in den Vierzigern, besteigen im Herbst 2014 ihre Yamahas und setzen sich in Richtung Nordafrika in Bewegung. Ihr Ziel: Marokko. Ihr Traum: die Wüste. Beide kennen diesen Kontinent bereits, aber kaum der eine den anderen. Sie wissen lediglich, Afrika ist nichts für Zaghafte. Eine Bewährung auf Zeit bricht an. Ihr Wunsch ist es, die noch im letzten Jahrhundert für Europäer verbotenen Stadt Smara in der ehemaligen Westsahara zu erreichen. Keiner der beiden hätte aber mit fünf Reifenreparaturen, einer schweren, wenn auch kurzen Erkrankung und…mehr

Produktbeschreibung
Hanjo Helmecke und Karsten Hager, zwei Männer in den Vierzigern, besteigen im Herbst 2014 ihre Yamahas und setzen sich in Richtung Nordafrika in Bewegung. Ihr Ziel: Marokko. Ihr Traum: die Wüste. Beide kennen diesen Kontinent bereits, aber kaum der eine den anderen. Sie wissen lediglich, Afrika ist nichts für Zaghafte. Eine Bewährung auf Zeit bricht an. Ihr Wunsch ist es, die noch im letzten Jahrhundert für Europäer verbotenen Stadt Smara in der ehemaligen Westsahara zu erreichen. Keiner der beiden hätte aber mit fünf Reifenreparaturen, einer schweren, wenn auch kurzen Erkrankung und Diskrepanzen mit Einheimischen gerechnet. Ihr Durchhaltevermögen wird so immer wieder auf die Probe gestellt. Gedanklich mit dem jungen Franzosen Michel Vieuchange verbunden, der 1930 unter ungleich größeren Mühen, die verbotene Stadt erreicht hatte, schaffen schließlich auch sie es. Nordafrika lässt sie aber nicht los, sodass sie im Januar 2016 erneut aufbrechen. Tunesien bietet im Winter Wärme wie Kälte, aber auch ein Dünenterrain in dem man schnell verloren gehen kann. Nur gut, dass neben ihren beiden Yamahas noch der nützliche Pickup dabei war.
Autorenporträt
Für den in der ehemaligen DDR aufgewachsenen Autor Hanjo Helmecke, Jahrgang 1969, war es immer ein großer Wunsch, Afrika zu bereisen. Dabei geht es ihm aber auch in seinem zweiten Nordafrikabuch nicht nur um die schönen Seiten. Seien es die klimatischen Bedingungen, die Sehnsüchte der dort lebenden Menschen, der letzte Kolonialkonflikt Afrikas oder die Rolle globaler politischer Organisationen - er legt alles schonungslos offen. In einem kleinen Exkurs macht er den Leser mit dem Franzosen Michel Vieuchange bekannt, der 80 Jahre zuvor auf ähnlichen Wegen unterwegs war. Allerdings hatte er es dabei längst nicht so bequem wie der Autor und sein Reisebegleiter auf dessen Motorrädern. Der Leser wird bald erkennen: Afrika auf dem Landweg zu bereisen, war und wird wahrscheinlich nie einfach sein.