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Hunger ist ein Signal des Körpers, dass er Nahrung braucht, also heißt 'kein Hunger' - nur bei mir eben nicht, bei mir heißt kein Hunger gar nichts, bei mir heißt kein Hunger irgendwas Psychologisches, also wenn ich Nahrung verweigere, dass das heißt, dass ich mich selber verweigere oder dass ich mich weigere, perfekt sein zu müssen, was ich ja gar nicht muss - das habe ich mir zigmal bewusst gemacht, ich weiß, dass ich nicht perfekt zu sein brauche, aber der verdammte Toast hier hat nach wie vor 70 kcal und die Butterportion hat 10 g sind 80 kcal, ob ich perfekt zu sein brauche oder nicht.

Produktbeschreibung
Hunger ist ein Signal des Körpers, dass er Nahrung braucht, also heißt 'kein Hunger' - nur bei mir eben nicht, bei mir heißt kein Hunger gar nichts, bei mir heißt kein Hunger irgendwas Psychologisches, also wenn ich Nahrung verweigere, dass das heißt, dass ich mich selber verweigere oder dass ich mich weigere, perfekt sein zu müssen, was ich ja gar nicht muss - das habe ich mir zigmal bewusst gemacht, ich weiß, dass ich nicht perfekt zu sein brauche, aber der verdammte Toast hier hat nach wie vor 70 kcal und die Butterportion hat 10 g sind 80 kcal, ob ich perfekt zu sein brauche oder nicht.
Autorenporträt
Astrid Helble wurde am 27. März 1964 in Stuttgart geboren, besuchte die Schule in Ulm und legte am dortigen Humboldt-Gymnasium 1981 mit den Leistungskursen Latein und Deutsch das Abitur ab. Nach einem M.A.-Studium der Neueren deutschen Literatur, Theaterwissenschaft und Kommunikationswissenschaft sowie mehreren Praktika in Werbung und Journalismus (u.a. in der Lokalredaktion der "tz" München) war sie als redaktionelle Mitarbeiterin in der Pressestelle der Universität Ulm bis 1996 maßgeblich an der Gestaltung des wissenschaftlich orientierten Hochschulmagazins "uni ulm intern" (Chefredakteur Peter Pietschmann) beteiligt. Seit 1977 magersüchtig, lebt Astrid Helble derzeit als freie Autorin und unbefristet erwerbsunfähige Frührentnerin in Freiburg.