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Mag die Hauptstadt Europas sich auch auf den ersten Blick spröde geben, Kenner schätzen sie als die Metropole der Schlemmer, als Eldorado der Kunstliebhaber, als Wiede des Jugendstils und was der ehrenden Beinamen mehr sind. Der Große Markt mit seinen prachtvoll geschmückten Zunfthäusern und dem filigranen Turm des gotischen Rathauses, die repräsentative Oberstadt, die eleganten glasüberwölbten Galerien, die bunte Welt der Antiquitäten - und Trödelmärkte zählen zu den Highlights eines Ausflugs in die belgische Metropole.

Produktbeschreibung
Mag die Hauptstadt Europas sich auch auf den ersten Blick spröde geben, Kenner schätzen sie als die Metropole der Schlemmer, als Eldorado der Kunstliebhaber, als Wiede des Jugendstils und was der ehrenden Beinamen mehr sind. Der Große Markt mit seinen prachtvoll geschmückten Zunfthäusern und dem filigranen Turm des gotischen Rathauses, die repräsentative Oberstadt, die eleganten glasüberwölbten Galerien, die bunte Welt der Antiquitäten - und Trödelmärkte zählen zu den Highlights eines Ausflugs in die belgische Metropole.
Rezensionen

Frankfurter Allgemeine Zeitung - Rezension
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 30.07.1998

Europa

"Brüssel" von Margarete Graf. Erschienen in der Reihe: "Reihe Reisetaschenbuch". DuMont Buchverlag, Köln 1998. 226 Seiten, zahlreiche Abbildungen und Stadtpläne. Broschiert, 19,80 Mark. ISBN 3-7701-3598-9.

Mit knapp einer Million Einwohnern gehört Brüssel zu den kleinen Großstädten. So überschaubar die Ausmaße, so verwirrend aber ist die Vielfalt der Funktionen: Brüssel ist zugleich Landeshauptstadt, europäische Hauptstadt und autonome Region innerhalb des föderalen Königreichs. Im Flickwerk der 19 Brüsseler Gemeinden unterhält jede ein eigenes Rathaus, stellt jede den eigenen Bürgermeister, Polizeichef und Feuerwehrhauptmann. Gegen die galante Schlampigkeit der Brüsseler ist das Heer von Technokraten und Repräsentanten freilich machtlos, ebenso wie Reisebuchautoren, die sich ausschließlich auf die Sehenswürdigkeiten dieser Stadt kaprizieren: So verließe man Brüssel, ohne etwas vom babylonischen Esprit der belgischen Kapitale verstanden zu haben. Margarete Graf beschreitet deshalb ganz im Sinne der DuMont Reisetaschenbuch-Reihe auch abwegige Pfade. Sie macht deutlich, daß Brüssel bis ins Mark eine Stadt der krassen Brüche ist. Und genießt die Bizarrerien, die auch in den Themenkästen aufgegriffen werden. Da schreibt etwa die Leiterin des DGB-Verbindungsbüros Brüssel über "Null-Bock-Stimmung beim Verkaufspersonal, schwerfällige Bürokratie und anarchischen Straßenverkehr". (ksi)

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