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Das Kulturerbe von Breslau (Wroclaw) bildet eine Schnittstelle der Geschichte Deutschlands, Polens und Tschechiens. Seit Beginn des 20. Jahrhunderts zeugen wirkmächtige Ausstellungen vom historischen Bewusstsein des schlesischen Bürgertums. Auch nach dem Zweiten Weltkrieg, der zu einem nahezu vollständigen Austausch der Bewohnerschaft dieser bedeutenden Großstadt führte, überdauerten in den Museen lokale Traditionen die Zeiten nationaler Aufrechnungen. Am Beispiel herausragender Geschichtsausstellungen aus elf Jahrzehnten beleuchtet die Studie den wandelnden Umgang mit der bewegten…mehr

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Produktbeschreibung
Das Kulturerbe von Breslau (Wroclaw) bildet eine Schnittstelle der Geschichte Deutschlands, Polens und Tschechiens. Seit Beginn des 20. Jahrhunderts zeugen wirkmächtige Ausstellungen vom historischen Bewusstsein des schlesischen Bürgertums. Auch nach dem Zweiten Weltkrieg, der zu einem nahezu vollständigen Austausch der Bewohnerschaft dieser bedeutenden Großstadt führte, überdauerten in den Museen lokale Traditionen die Zeiten nationaler Aufrechnungen. Am Beispiel herausragender Geschichtsausstellungen aus elf Jahrzehnten beleuchtet die Studie den wandelnden Umgang mit der bewegten Vergangenheit der schlesischen Landeshauptstadt, ihrer konfessionellen und nationalen Minderheiten sowie der deutsch-polnischen Konflikt- und Versöhnungsgeschichte.
Autorenporträt
Dr. Vasco Kretschmann ist Leiter des Fachbereichs Friedenspädagogisches Arbeiten an Schulen und Hochschulen, Abteilung Gedenkkultur und Bildung, Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V.

Prof. Dr. Joachim Bahlcke ist Inhaber des Lehrstuhls für Geschichte der Frühen Neuzeit an der Universität Stuttgart.