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Berühmt wurde Bertha Pappenheim nicht nur als »Anna O.« in Freuds »Studien über Hysterie«. Sie war eine bekannte jüdische Frauenrechtlerin und eine Pionierin der sozialen Arbeit, die mit Martin Buber und Leo Baeck ebenso in engem Austausch stand wie mit Helene Lange und Gertrud Bäumer. Britta Konz unternimmt erstmals eine Analyse des Lebenswerks dieser faszinierenden Frau, die 1904 den Jüdischen Frauenbund gründete, um für ihre Version des Judentums einzutreten. Eine moderne jüdische Identität konnte ihrer Ansicht nach nur durch die Verbindung von traditionellem Judentum und Frauenemanzipation…mehr

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Produktbeschreibung
Berühmt wurde Bertha Pappenheim nicht nur als »Anna O.« in Freuds »Studien über Hysterie«. Sie war eine bekannte jüdische Frauenrechtlerin und eine Pionierin der sozialen Arbeit, die mit Martin Buber und Leo Baeck ebenso in engem Austausch stand wie mit Helene Lange und Gertrud Bäumer. Britta Konz unternimmt erstmals eine Analyse des Lebenswerks dieser faszinierenden Frau, die 1904 den Jüdischen Frauenbund gründete, um für ihre Version des Judentums einzutreten. Eine moderne jüdische Identität konnte ihrer Ansicht nach nur durch die Verbindung von traditionellem Judentum und Frauenemanzipation entstehen. Dieses weiblich-jüdische »Projekt der Moderne« sowie Bertha Pappenheims Kampf gegen den Antisemitismus auch nach 1933 stehen im Mittelpunkt der Studie.
Autorenporträt
Britta Konz ist wissenschaftliche Mitarbeiterin im Fach Kirchengeschichte am Institut für Theologie und Religionspädagogik der Universität Oldenburg.