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Wie lässt sich Beratungskompetenz von Lehrpersonen definieren? Mit welchen Instrumenten lässt sie sich messen? Welche Instruktionsbedingungen unterstützen den Erwerb von Beratungskompetenz bei Lehramtsstudierenden und Lehrpersonen im Schuldienst? Diese Fragen werden hier vor dem Hintergrund unterschiedlicher Beratungskonzepte, aktueller Ansätze der Kompetenzdiagnostik und spezifischer Annahmen zur Förderung von Beratungskompetenz untersucht und diskutiert. Ausgehend von einer empirisch fundierten Definition der Beratungskompetenz wird ein Aus- und Weiterbildungskonzept entwickelt,…mehr

Produktbeschreibung
Wie lässt sich Beratungskompetenz von Lehrpersonen definieren? Mit welchen Instrumenten lässt sie sich messen? Welche Instruktionsbedingungen unterstützen den Erwerb von Beratungskompetenz bei Lehramtsstudierenden und Lehrpersonen im Schuldienst? Diese Fragen werden hier vor dem Hintergrund unterschiedlicher Beratungskonzepte, aktueller Ansätze der Kompetenzdiagnostik und spezifischer Annahmen zur Förderung von Beratungskompetenz untersucht und diskutiert.
Ausgehend von einer empirisch fundierten Definition der Beratungskompetenz wird ein Aus- und Weiterbildungskonzept entwickelt, implementiert und evaluiert. Dabei wird die Beratungskompetenz multimethodal erfasst (Selbsteinschätzung, Wissenstests, Arbeitsproben, Verhaltensbeobachtungen). Die Effekte eines Beratungskompetenztrainings sowie zusätzlicher Instruktionselemente (Unterstützung der Selbstreflexion, Feedback über die Leistungsentwicklung) werden in Stichproben von Lehramtsstudierenden und Lehrpersonen im Schuldienst systematisch analysiert. Zusätzlich wird der Zusammenhang von Beratungskompetenz und berufsbezogenen Einstellungen und Erfahrungen, motivationalen sowie leistungsbezogenen Variablen untersucht.
Aus den Befunden lassen sich zentrale Ansatzpunkte für die Theoriebildung zur Entwicklung von Beratungskompetenz in der Berufslaufbahn von Lehrpersonen sowie für die Weiterentwicklung und Implementation von Maßnahmen zur Professionalisierung von Lehrpersonen in Ausbildung und Schulpraxis ableiten.
Autorenporträt
Silke Hertel, geb. 1980, studierte Psychologie an der Technischen Universität Darmstadt. Nach Abschluss ihres Studiums erhielt sie ein Promotionsstipendium der Technischen Universität Darmstadt, seit 2007 ist sie wissenschaftliche Mitarbeiterin am Deutschen Institut für Internationale Pädagogische Forschung (DIPF) in Frankfurt am Main. Ihre Forschungsinteressen liegen im Bereich der adaptiven Gestaltung von Lernumgebungen (insbesondere: Selbstreguliertes Lernen, Zusammenarbeit von Eltern und Lehrpersonen), im Bereich der Professionalisierung von Lehrpersonen (insbesondere: Beratungskompetenz von Lehrpersonen) sowie im Bereich von schul- und unterrichtsbezogener Interventionsforschung.