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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Psychologie - Arbeit, Betrieb, Organisation, Note: 1,7, Leuphana Universität Lüneburg (Institut für Experimentelle Wirtschaftspsychologie), Sprache: Deutsch, Abstract: Das deutsche Sozialsystem baut darauf auf, dass möglichst viele Erwerbstätige einzahlen und gleichzeitig möglichst wenige Bedürftige, wie z. B. Senioren, Leistungen daraus beziehen müssen. Allerdings sorgen Automatisierungsprozesse für immer mehr Erwerbslose und simultan der demografische Wandel für einen immer höheren Rentneranteil. Um die Arbeitstätigkeit als Basis der…mehr

Produktbeschreibung
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Psychologie - Arbeit, Betrieb, Organisation, Note: 1,7, Leuphana Universität Lüneburg (Institut für Experimentelle Wirtschaftspsychologie), Sprache: Deutsch, Abstract: Das deutsche Sozialsystem baut darauf auf, dass möglichst viele Erwerbstätige einzahlen und gleichzeitig möglichst wenige Bedürftige, wie z. B. Senioren, Leistungen daraus beziehen müssen. Allerdings sorgen Automatisierungsprozesse für immer mehr Erwerbslose und simultan der demografische Wandel für einen immer höheren Rentneranteil. Um die Arbeitstätigkeit als Basis der Existenzsicherung abzulösen, werden vermehrt Konzepte eines existenzsichernden, monatlich vom Staat gezahlten Einkommens für jeden Bürger, unabhängig von seinem Verdienst und seiner Erwerbstätigkeit, diskutiert. Mit einem solchen bedingungslosen Grundeinkommen hätte jeder Empfänger die freie Wahl, ob er arbeitet, was wiederum die Anforderungen an die Erwerbstätigkeit verändern könnte. Um dieser Vermutung nachzugehen, wurden 156 deutsche, nicht-selbstständige Beschäftigte mittels Online-Fragebogen zu ihrer Vorstellung einer idealen Arbeitsstelle aktuell und unter einem BGE befragt. Demnach reduzieren Arbeitnehmer ihre wöchentliche Arbeitszeit um 5 Stunden. Außerdem werden motivierende Ressourcen im BGE-Szenario wichtiger und demotivierende Belastungen unwichtiger. Trotz mangelnder Generalisierbarkeit repliziert die Studie den bisherigen Forschungsstand und schafft eine Grundlage für weitere Studien.Was wäre, wenn Maschinen und Algorithmen die ganze Arbeit erledigen würden und der Mensch frei hätte? Viele verschiedene Fachrichtungen sagen Trends voraus, die das künftige gesellschaftliche Zusammenleben grundlegend verändern. Einerseits werden bis zu 47 % der aktuellen Berufe in den nächsten 10 bis 20 Jahren automatisiert und nehmen somit vielen Erwerbstätigen die Grundlage der gesellschaftlichen Teilhabe: den Arbeitsplatz. Diese bekommen andererseits von der Rentner-Generation Druck, das Sozialsystem weiterhin zu finanzieren. Durch den demographischen Wandel zahlen also immer weniger Menschen ein, während eine immer größere Anzahl daraus Leistungen bezieht. Die zurzeit am meisten diskutierte und am besten entwickelte Lösung des dargestellten Problems ist die Einführung eines bedingungslosen Grundeinkommens. Es gibt kaum eine Personengruppe, die noch keinen Beitrag zu dieser oder einer ähnlichen Idee geleistet hat. Unternehmer, wie Elon Musk und Götz Werner, plädieren z. B. für die finanzielle staatliche Grundsicherung eines jeden Bürgers, damit seine Arbeitskraft flexibel nach Bedarf in der Wirtschaft einsetzbar ist.