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Magisterarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Sport - Bewegungs- und Trainingslehre, Note: 1,0, Universität Rostock, Sprache: Deutsch, Abstract: 1 Einleitung1.1 Problem- und Zielstellung"Die Diskussionen über den Schulsport in Deutschland sind bislang dadurch charakterisiert, dass allzu häufig mit Spekulationen jongliert wurde, wo Faktenwissen notwendig ist" (BRETTSCHNEIDER, 2004, S.1). Obwohl der Sportunterricht an Schulen bereits seit langem Gegenstand sportwissenschaftlicher aber auch gesundheits- und bildungspolitischer Diskussion ist, treten nach wie vor viele kontrovers diskutierte…mehr

Produktbeschreibung
Magisterarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Sport - Bewegungs- und Trainingslehre, Note: 1,0, Universität Rostock, Sprache: Deutsch, Abstract: 1 Einleitung1.1 Problem- und Zielstellung"Die Diskussionen über den Schulsport in Deutschland sind bislang dadurch charakterisiert, dass allzu häufig mit Spekulationen jongliert wurde, wo Faktenwissen notwendig ist" (BRETTSCHNEIDER, 2004, S.1). Obwohl der Sportunterricht an Schulen bereits seit langem Gegenstand sportwissenschaftlicher aber auch gesundheits- und bildungspolitischer Diskussion ist, treten nach wie vor viele kontrovers diskutierte Inhalte auf. So werden z.B. Debatten darüber geführt, wozu der Sport an Schulen dient, welchen Bildungswert er besitzt oder wie sinnvoll eine dritte bzw. vierte Sportstunde ist. Dabei sollte allseits bekannt sein, welche positiven und nachhaltigen Auswirkungen Sport auf bio-psycho-sozialer Ebene hat. Inzwischen scheint das Bild von Kindern und Jugendlichen unserer Gesellschaft zunehmend von negativen Attributen determiniert. Abgesehen von Erkenntnissen aus Studien die über die geistigen Fähigkeiten der nachwachsenden Generation entsprechend urteilen (vgl. BOS et. al., 2004), bezieht sich diese Aussage seit einigen Jahren auch deutlich auf den physischen Leistungs- und Gesundheitszustand. In diesem Zusammenhang findet WEIS (1996) treffende Worte, die Bedeutsamkeit sportiven Handelns hervorzuheben. Er stellt fest: "Sport besitzt in der modernen, technokratischen Gesellschaft, welche die Gefahr gesundheitlicher Probleme durch Bewegungsarmut, einseitige Belastungen sowie emotionale und soziale Verarmung heraufbeschwört, eine immense Bedeutung für die Menschen, insbesondere für Kinder und Jugendliche" (1996, S. 2). Hier wird dem Sport eine übergreifende Funktion in der Gesellschaft zugeschrieben. Diese spielt vor allem für Kinder und Jugendliche eine große Rolle. Des Weiteren wird auch im "Zweiten Aktionsprogramm für den Schulsport" u. a. von den Kultusministern der Länder vermerkt: "Der Sport kann angesichts dieser Lage einen wichtigen Beitrag leisten". Und weiter: " Der Schulsport, [...], ist in hohem Maße geeignet, zur vielfältigen Bereicherung des schulischen Lebens beizutragen" (SEKRETARIAT der STÄNDIGEN KONFERENZ der KULTUSMINISTER der LÄNDER in der BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND, 1985, S. 2). Ebenso deutliche Worte sind in einer Erklärung des DEUTSCHEN SPORTLEHRERVERBANDES (1992, S. 1) vermerkt: "Bewegung ist entscheidend für die Entwicklung unserer Kinder. [...]