14,95 €
inkl. MwSt.
Versandkostenfrei*
Sofort lieferbar
payback
0 °P sammeln
  • Broschiertes Buch

Von Erich Röth, 184 Seiten, Taschenbuch, Sprach- und volkskundliche Berichte aus dem Nachlass herausgegeben von Diether Röth. Sprach- und volkskundliche Berichte. AUS DEM INHALT: Vorbemerkung 7 Dreifelderwirtschaft 12 Nach der Separation 17 Hof und Heefchen 21 Der Bauer als Pflüger 43 Zwischen Aussaat und Ernte 96 Das Grasen 97 Fallweise Arbeiten zwischen Frühling und Spätherbst 101 Jäten und Hacken 103 Heu- und Klee-Ernte 118 Der Bauer und das Wetter 132 Die Getreide-Ernte 154 Zwischen den Ernten 190 Die Hackfruchternte 198 Wörterverzeichnis 212 Schrifttum 218 ÜBER DAS BUCH: Die Aufzeichnungen in diesem zweiten Band, >Der Bauer als Ackermann …mehr

Produktbeschreibung
Von Erich Röth, 184 Seiten, Taschenbuch, Sprach- und volkskundliche Berichte aus dem Nachlass herausgegeben von Diether Röth. Sprach- und volkskundliche Berichte. AUS DEM INHALT: Vorbemerkung 7 Dreifelderwirtschaft 12 Nach der Separation 17 Hof und Heefchen 21 Der Bauer als Pflüger 43 Zwischen Aussaat und Ernte 96 Das Grasen 97 Fallweise Arbeiten zwischen Frühling und Spätherbst 101 Jäten und Hacken 103 Heu- und Klee-Ernte 118 Der Bauer und das Wetter 132 Die Getreide-Ernte 154 Zwischen den Ernten 190 Die Hackfruchternte 198 Wörterverzeichnis 212 Schrifttum 218 ÜBER DAS BUCH: Die Aufzeichnungen in diesem zweiten Band, >Der Bauer als Ackermann<, beschränkt der Autor bewußt auf die bäuerlichen Tätigkeiten auf Acker und Flur vor Verwendung arbeitserleichternder Motorfahrzeuge. Er selbst hat in den Jahren nach dem Krieg oft die Arbeiten in der kleinen Landwirtschaft seiner älteren Schwester, das Ackern, Säen, Ernten und selbst das Jaucheabfahren, erledigen müssen. Dadurch hat er diese Tätigkeiten nicht nur aus seiner Kindheit, sondern auch durch eigenes Tun erfahren und minutiös festhalten können. Diese Texte sind von noch nicht abzuschätzendem Wert, denn durch die Technisierung der Landwirtschaft sind Arbeitsgeräte der damaligen Zeit und deren Handhabung kaum noch bekannt.
Autorenporträt
Erich Röth ist am 6. April 1971 verstorben. Die hier vorgelegte, als Erweiterung und Vertiefung gedachte zweite Schrift mußte als verschollen gelten und wurde erst kürzlich aufgefunden, wenn auch ohne Zusammenfassung am Schluß. Wenn sie jetzt noch veröffentlicht wird, dann aus der Überzeugung, daß die vom Verfasser wegweisend aufgezeigte Arbeitsweise tatsächlich viele Zweifelsfragen von Urgeschichtsforschung und Sprachwissenschaft und auch der anderen Disziplinen zu lösen und unsere Kenntnis von urgeschichtlichen Verhältnissen und Lebensumständen sowie der Entwicklung unserer Sprache ganz beträchtlich zu erweitern vermag. Selbstverständlich hat die Forschung seit der Niederschrift des Manuskripts neue Fakten vorzulegen, neue Überlegungen und Begründungen anzustellen vermocht und aus unterschiedlichen Ausgangspositionen neue, teils kontroverse Thesen entwickelt. Dabei sind Archäologie und Sprachwissenschaft teilweise verschiedene Wege gegangen. So wurde der bisher als verbindlich angesehene Germanenbegriff einer Revision unterzogen und hat neue Auslegungen und Anwendungen erfahren. Er ist vor allem deswegen in Frage gestellt worden, weil die damit bezeichneten, in sich unterschiedlichen Volksgruppen oder Stämme sich weder selbst als 'Germanen' verstanden, noch als solche bezeichnet haben. Gleichwohl hat die Fachwelt diese Benennung (auch Proto-, Urgermanen) nicht entbehren können, so daß sie nunmehr zumindest als Terminus wissenschaftlicher Übereinkunft zu gelten hat. Seither ist die Einschränkung 'Germanen im Sinne der Sprachwissenschaft' üblich geworden. Vom Verfasser konnte die Bezeichnung selbstverständlich nur in der bisher üblichen Weise verwendet werden. (Aus den Vorbemerkungen)