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Der Begriff der Autorität verortet sich im 20. Jahrhundert in einer komplexen Matrix zwischen zeitgeschichtlichem Problembewusstsein, »konservativem« Denken und politischer Theoriebildung.Drei Perspektiven kennzeichnen die Rede von Autorität im 20. Jahrhundert: erstens die vermeintliche Krise einer vormals fraglosen Gültigkeit, zweitens der Versuch genealogischer Rückversicherung durch Versatzstücke der Tradition und drittens die Behauptung, Autorität könne als Grundbegriff politischer Theoriebildung und insbesondere demokratischer Ordnungen dienen. Der Sammelband analysiert das Konzept der…mehr

Produktbeschreibung
Der Begriff der Autorität verortet sich im 20. Jahrhundert in einer komplexen Matrix zwischen zeitgeschichtlichem Problembewusstsein, »konservativem« Denken und politischer Theoriebildung.Drei Perspektiven kennzeichnen die Rede von Autorität im 20. Jahrhundert: erstens die vermeintliche Krise einer vormals fraglosen Gültigkeit, zweitens der Versuch genealogischer Rückversicherung durch Versatzstücke der Tradition und drittens die Behauptung, Autorität könne als Grundbegriff politischer Theoriebildung und insbesondere demokratischer Ordnungen dienen. Der Sammelband analysiert das Konzept der Autorität entsprechend entlang der drei Dimensionen der Krise, der Konstruktion und der Konjunktur. Der Band arbeitet dabei interdisziplinär: Vereint werden historische, literaturwissenschaftliche und philosophische Ansätze.
Autorenporträt
Oliver Kohns lehrt deutsche Literatur und Kulturwissenschaft an der Universität Luxemburg.Till van Rahden ist Inhaber des Canada Research Chairs for German and European Studies an der Université de Montréal.Martin Roussel lehrt neuere deutsche Literaturwissenschaft und ist Wissenschaftlicher Geschäftsführer des Internationalen Kollegs Morphomata an der Universität zu Köln.