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Die Suche nach Exzellenz findet inmitten struktureller Umbrüche in einer globalen Forschungslandschaft statt. Im weltweiten Wettbewerb gilt Forschungsproduktivität als die dominante messbare Einheit. Universitäten, Forschungseinrichtungen, Förderorganisationen und Forscherinnen und Forscher stehen vor neuen Herausforderungen. Die Abschottung nationaler Bildungssysteme wird durch den länderübergreifenden Wettbewerb aufgebrochen. Die Bewertung wissenschaftlicher Leistungen nimmt zunehmend eine multidimensionale Eigendynamik an. Wie viel - und welche Formen - von Evaluierung das…mehr

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Produktbeschreibung
Die Suche nach Exzellenz findet inmitten struktureller Umbrüche in einer globalen Forschungslandschaft statt. Im weltweiten Wettbewerb gilt Forschungsproduktivität als die dominante messbare Einheit. Universitäten, Forschungseinrichtungen, Förderorganisationen und Forscherinnen und Forscher stehen vor neuen Herausforderungen. Die Abschottung nationaler Bildungssysteme wird durch den länderübergreifenden Wettbewerb aufgebrochen. Die Bewertung wissenschaftlicher Leistungen nimmt zunehmend eine multidimensionale Eigendynamik an. Wie viel - und welche Formen - von Evaluierung das Wissenschaftssystem verträgt, wird von der Balance zwischen der von der Politik geforderten 'no evidencefree zone' und der Fähigkeit abhängen, jene Urteilsfähigkeit zu bewahren, die ausschließlich der wissenschaftlichen Exzellenz verpflichtet ist.
Autorenporträt
Die AutorinHelga Nowotny lehrte und forschte als Professorin für Wissenschaftsforschung an der Universität Wien sowie an der ETH Zürich. Seit 2010 ist sie Präsidentin des Europäischen Forschungsrates. Zu ihren zahlreichen Auszeichnungen gehört das Österreichische Ehrenkreuz für Wissenschaft und Kunst I. Klasse. Die Universität Göttingen verlieh ihr die Dorothea-Schlözer-Medaille.