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Der Katalog zur Ausstellung "Auf beiden Seiten der Barrikade. Fotografie und Kriegsberichterstattung im Warschauer Aufstand 1944", herausgegeben vom Herder-Institut für historische Ostmitteleuropaforschung in Marburg und der Landeszentrale für politische Bildung in Hamburg, verbindet die historische Forschung zum Warschauer Aufstand mit aktuellen Fragen der Public und Visual History.
Die zum 70. Jahrestag des Aufstands 2014 entwickelte Wanderausstellung erinnert an die historischen Ereignisse von 1944 und widmet sich der kritischen Auseinandersetzung mit der medialen Berichterstattung über
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Produktbeschreibung
Der Katalog zur Ausstellung "Auf beiden Seiten der Barrikade. Fotografie und Kriegsberichterstattung im Warschauer Aufstand 1944", herausgegeben vom Herder-Institut für historische Ostmitteleuropaforschung in Marburg und der Landeszentrale für politische Bildung in Hamburg, verbindet die historische Forschung zum Warschauer Aufstand mit aktuellen Fragen der Public und Visual History.

Die zum 70. Jahrestag des Aufstands 2014 entwickelte Wanderausstellung erinnert an die historischen Ereignisse von 1944 und widmet sich der kritischen Auseinandersetzung mit der medialen Berichterstattung über den Warschauer Aufstand in der damaligen deutschen und polnischen Presse unter besonderer Berücksichtigung der zu diesem Zweck erstellten und vertriebenen Fotografien. Erstmals wurden die entsprechenden Fotografien als Teil der Propagandaapparate so tiefgehend analysiert und in Kombination mit anderen Dokumenten zusammengestellt, die verschiedenen Intentionen der deutschen und der polnischen Propaganda so ausführlich untersucht und allgemeine Schlüsse zum Wesen der Propaganda gezogen.

Der dreisprachige, von Leica Fotografie International gestaltete Band zeichnet sich durch eine eindrucksvolle Auswahl an Fotografien, ihren beschrifteten Rückseiten sowie Kontaktabzügen, die teilweise zum ersten Mal veröffentlicht wurden. Weitere, Kontext erweiternde Abbildungen von zeitgenössischen Presseerzeugnissen, Plakaten und Dokumenten und zahlreiche wissenschaftliche Beiträge von renommierten internationalen Forschern geben zudem den aktuellen Stand der wissenschaftlichen Erforschung dieses Themas und der Erinnerungspolitik in Polen und Deutschland wieder und laden zum Nachdenken über einen kritischen Umgang mit Fotografien in der Kriegsberichterstattung ein.