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Schönbergs Entwicklung von den spätromantischen Anfängen bis zur Ausformung der Zwölftonlehre. Alexander L. Ringer beschreibt das Leben und Werk Arnold Schönbergs und zeigt die Auseinandersetzung des Komponisten mit Dichtung, Malerei, Religion und Pädagogik. Zeit- und Individualgeschichte, ästhetische und formale Aspekte beleuchten sich gegenseitig. Ergänzt wird der Band durch eine ausführliche Lebenschronik und ein Werkverzeichnis.

Produktbeschreibung
Schönbergs Entwicklung von den spätromantischen Anfängen bis zur Ausformung der Zwölftonlehre. Alexander L. Ringer beschreibt das Leben und Werk Arnold Schönbergs und zeigt die Auseinandersetzung des Komponisten mit Dichtung, Malerei, Religion und Pädagogik. Zeit- und Individualgeschichte, ästhetische und formale Aspekte beleuchten sich gegenseitig. Ergänzt wird der Band durch eine ausführliche Lebenschronik und ein Werkverzeichnis.
Autorenporträt
Alexander L. Ringer, Professor für Musikwissenschaft, University of Illinois/Urbana
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur NZZ-Rezension

"Schönberg boomt": Mit Freude konstatiert die Rezensentin Anne C. Shreffler zu Beginn ihrer Rezension ein neu auflebendes Interesse an Arnold Schönberg, der nun endlich nicht mehr als "hirnlastiger Notenzähler" gelte. Zwar finde das breite Publikum ihn nach wie vor sperrig, aber Schönbergs große Werke, etwa sein "Moses und Aron" und seine "Fünf Stücke für Orchester", seien fest im Repertoire verankert. Shreffler zeigt sich überzeugt, dass auch Ringers Biografie zu dieser längst fälligen Popularisierung des Komponisten beitragen könne. Nach der Konzentration auf das musikanalytische "Notenzählen" in den siebziger Jahren empfindet findet sie Ringers von der Biografie ausgehende Betrachtungsweise dabei offensichtlich als wohltuend. Sehr wichtig, so führt sie aus, sei hier das Moment der jüdischen Religiosität bei Schönberg, aber auch bei Ringer selbst: "Schönbergs eigene Weltanschauung", so zitiert sie Ringer, "beruhte letzten Endes auf dem Begriff der Auserwähltheit des Künstlers im Ebenbild der Auserwähltheit Israels". Hieraus entwickelt Ringer auch eine musikanalytisch-religiöse Darstellung der Zwölftontechnik, die Shreffler durchaus einzuleuchten scheint. Shreffler merkt an, dass Ringer manchmal "suggestiv" formuliere und "mehr zu assoziativem Denken anregen als beweisen" wolle - aber auch hier scheint sie dem Autor, der kurz vor der Veröffentlich des Buchs gestorben ist, gerne zu folgen.

© Perlentaucher Medien GmbH
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"... Ringer hat ein Buch über Arnold Schönberg hinterlassen, das es bisher nicht gab und das Schönbergs Werk in neuem Licht zeigt. Faszinierende Schönberg-Monografie, an der für die zukünftige Schönberg-Forschung kein Weg vorbeigeht. Das Orchester Das Buch kann den praktizierenten Musiker ebenso in seinen Bann ziehen wie den wissenschaftlich Arbeitenden. Vor allem die Gegenüberstellung des historischen Kontextes von Politik, Zeitgenossenschaft, Musiker- und Künstlerumfeld zu Arnold Schönbergs Schaffen und Wirken erreicht faszinierende Dimensionen und wird damit auch den musikalischen Laien begeistern können. Die Drei 50 Jahre hat Ringer sich mit dem Komponisten beschäftigt, der als Neuerer und Schöpfer der Zwölftonmusik gilt. Die Analyse beschränkt sich nicht auf das "Wie", sondern gilt dem "Was", der Logik der Schönbergschen Musik..." (DAS NEUE BUCH)

"...In der aktuellen Forschung über den Komponisten Arnold Schönberg steht nicht mehr die Auseinandersetzung mit der Zwölftontechnik im Vordergrund, viel stärker ist das Interesse heute auf die Beziehung zwischen Leben und Werk ausgerichtet. Einen starken Akzent setzt hier die grosse Schönberg-Monographie von Alexander R. Ringer..." (NZZ)