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Während die Forschung sich in den letzten Jahren auf die ökonomischen, politischen wie soziokulturellen Aspekte von Arbeit konzentriert hat, rücken die literatur- und medienwissenschaftlichen Aufsätze des Sammelbands ihr Augenmerk darauf, dass Arbeit eng mit dem vermeintlichen Gegenpol von Kultur, nämlich mit der Natur verbunden ist. Auch wenn sich unser Schaffen heute (besonders in den westlichen Zivilisationen) hauptsächlich über die Steuerung von Maschinen vollzieht, wir also dabei nur noch selten unmittelbar mit der Natur in Berührung kommen, werden doch die Rohstoffe für unsere Arbeit und…mehr

Produktbeschreibung
Während die Forschung sich in den letzten Jahren auf die ökonomischen, politischen wie soziokulturellen Aspekte von Arbeit konzentriert hat, rücken die literatur- und medienwissenschaftlichen Aufsätze des Sammelbands ihr Augenmerk darauf, dass Arbeit eng mit dem vermeintlichen Gegenpol von Kultur, nämlich mit der Natur verbunden ist. Auch wenn sich unser Schaffen heute (besonders in den westlichen Zivilisationen) hauptsächlich über die Steuerung von Maschinen vollzieht, wir also dabei nur noch selten unmittelbar mit der Natur in Berührung kommen, werden doch die Rohstoffe für unsere Arbeit und damit für unser Leben weiterhin aus ihr bezogen. Das menschliche Naturverhältnis ist demnach auch in der Moderne noch von enormer Wichtigkeit für die Diskussion eines tragfähigen Arbeitsbegriffs.
Autorenporträt
Prof. Dr. Judith Ellenbürger ist Juniorprofessorin für Medienanalyse und -theorie am Institut für Medien und Kommunikation der Universität Hamburg. Dr. Hans-Joachim Schott ist Habilitand in der Neueren deutschen Literaturwissenschaft an der Universität Bamberg.