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Examensarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Musik - Sonstiges, Note: 1,0, Universität Koblenz-Landau (Institut für Musikwissenschaft und Musik), Sprache: Deutsch, Abstract: Gegenstand dieser Arbeit ist die Beschäftigung mit der Entstehung und Gestaltung der Symphonischen Dichtungen "Die Mittagshexe" und "Der Wassermann" von Antonín Dvorák. Den ersten Hinweis auf die Existenz dieser Werke erhielt der Autor dieser Arbeit durch einen Freund, der bei einer Aufführung der "Mittagshexe" durch das Landesjugendorchester Rheinland-Pfalz mitgewirkt hat und von dem Werk begeistert war. Eine weitere…mehr

Produktbeschreibung
Examensarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Musik - Sonstiges, Note: 1,0, Universität Koblenz-Landau (Institut für Musikwissenschaft und Musik), Sprache: Deutsch, Abstract: Gegenstand dieser Arbeit ist die Beschäftigung mit der Entstehung und Gestaltung der Symphonischen Dichtungen "Die Mittagshexe" und "Der Wassermann" von Antonín Dvorák. Den ersten Hinweis auf die Existenz dieser Werke erhielt der Autor dieser Arbeit durch einen Freund, der bei einer Aufführung der "Mittagshexe" durch das Landesjugendorchester Rheinland-Pfalz mitgewirkt hat und von dem Werk begeistert war. Eine weitere Anregung zu diesem Thema erfuhr der Verfasser während eines viertägigen Prag-Aufenthaltes im Jahre 1993. Auf dieser Reise ergaben sich die Gelegenheiten, die etwas außerhalb von Prag auf dem Felsenhügel des Vysehrad gelegene Grabstätte des tschechischen Komponisten zu besichtigen und in der Prager Innenstadt eine CD mit sämtlichen Symphonischen Dichtungen Antonín Dvoráks zu erwerben, welche seitdem einen festen Platz in der CD-Sammlung des Autors einnimmt.Diese Werke, insgesamt außerhalb Tschechiens wenig bekannt und beachtet, gehören dabei neben der Symphonie Nr. 9 e-moll op. 95 "Aus der neuen Welt" zu den künstlerisch besonders gewichtigen Werken Dvoráks, wenngleich sich auch die 9. Symphonie und die Slawischen Tänze op. 46 und op. 72 eines größeren Beliebtheitsgrades erfreuen. Die geringe Bekanntheit dieser Symphonischen Dichtungen außerhalb Dvoráks Heimatland hängt insbesondere damit zusammen, dass "die Werke sich überwiegend auf national gefärbte Programme beziehen und damit vom Hörer wenn nicht Kenntnisse, so doch einen Zugang zur tschechischen Geschichte und Kulturgeschichte verlangen." Immerhin basieren diese symphonischen Werke auf mit volkstümlichen Elementen versehenen und in nationalem Ton verfassten Gedichten des tschechischen Nationaldichters und Gelehrten Karel Jaromír Erben, der zu jener Dichtergeneration gehörte, die ab den 1840er Jahren neu erwachendes Interesse an der böhmischen Geschichte, dem böhmischen Volkslied und den böhmischen Volksmärchen und Sagen zeigte. Ihre Bedeutung erwächst daher zunächst für die böhmische Bevölkerung.Bezeichnend für den geringen Bekanntheitsgrad dieser Balladen außerhalb Tschechiens ist zudem die Tatsache, dass nach dem Wissen des Verfassers dieser Arbeit keine deutschsprachige Ausgabe dieser poetischen Sammlung Erbens mit dem Titel Kytice (Blumenstrauß) zu finden ist.