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Examensarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Russistik / Slavistik, Note: 1,0, Universität zu Köln, Sprache: Deutsch, Abstract: Wie der russische Staat selbst, wird auch die russische Sprache heute durch Prozesse der sprachlichen Demokratisierung und Liberalisierung gekennzeichnet. Sprachliche Normen, die im totalitären sowjetischen Staat Normalität waren, werden gesprengt. Eine Flut von Dialektismen, Jargonismen und Vulgarismen strömt in die Alltagssprache, in die Sprache der Medien und sogar in die russische Literatursprache. Hat sich der sprachliche Geschmack der Nation verschlechtert?…mehr

Produktbeschreibung
Examensarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Russistik / Slavistik, Note: 1,0, Universität zu Köln, Sprache: Deutsch, Abstract: Wie der russische Staat selbst, wird auch die russische Sprache heute durch Prozesse der sprachlichen Demokratisierung und Liberalisierung gekennzeichnet. Sprachliche Normen, die im totalitären sowjetischen Staat Normalität waren, werden gesprengt. Eine Flut von Dialektismen, Jargonismen und Vulgarismen strömt in die Alltagssprache, in die Sprache der Medien und sogar in die russische Literatursprache. Hat sich der sprachliche Geschmack der Nation verschlechtert? Kann man die modernen sprachlichen Tendenzen, vor allem die starke Vorliebe für Anglizismen, als Mode sehen? Sind Anglizismen eine Gefahr für die Eigenständigkeit des Russischen?Im Rahmen dieser Arbeit sollen Antworten auf folgende Fragen gefunden werden:Welche Entlehnungsgründe gibt es?Wie verlief der Entlehnungsprozess aus dem Englischen aus der historischen Perspektive?Welche Bereiche der Lexik sind von der Anglifizierung bzw. Amerikanisierung des Russischen betroffen?Wie werden Anglizismen auf verschiedenen Ebenen der Sprache (der phonologischen, morphologischen, semantischen) assimiliert?Das verwendete Sprachmaterial wurde der überregionalen russischen Presse (April - September 2003), Internetseiten und Forschungsliteratur entnommen.