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"Am Ende wartet das Vergessen" ist eine bewegende Hommage an einen der bedeutendsten Ärzte Lateinamerikas und an den Vater des Autors, Héctor Abad Gómez. Der Mediziner, der die Epidemien in seinem Heimatland Kolumbien besiegen wollte, geriet ins Visier der kolumbianischen Paramilitärs und wurde 1987 auf offener Straße ermordet. Zwanzig Jahre später zeichnet der Sohn das unvergessliche Bild eines Menschen, der in einer der dunkelsten Perioden der jüngeren Geschichte Lateinamerikas seinem Gewissen folgt. Über die politische Geschichte hinaus erzählt Héctor Abad Faciolince vom eigenen Aufwachsen…mehr

Produktbeschreibung
"Am Ende wartet das Vergessen" ist eine bewegende Hommage an einen der bedeutendsten Ärzte Lateinamerikas und an den Vater des Autors, Héctor Abad Gómez. Der Mediziner, der die Epidemien in seinem Heimatland Kolumbien besiegen wollte, geriet ins Visier der kolumbianischen Paramilitärs und wurde 1987 auf offener Straße ermordet. Zwanzig Jahre später zeichnet der Sohn das unvergessliche Bild eines Menschen, der in einer der dunkelsten Perioden der jüngeren Geschichte Lateinamerikas seinem Gewissen folgt. Über die politische Geschichte hinaus erzählt Héctor Abad Faciolince vom eigenen Aufwachsen in einer nur scheinbar sicheren bürgerlichen Welt, umgeben von archaisch anmutenden religiösen Bräuchen. Sein Buch ist eine der am besten geschriebenen Schilderungen einer tiefen Liebe zwischen einem Vater und seinem Sohn, die die moderne Literatur zu bieten hat. In spanischer Sprache hat sich das Buch über 250.000 Mal verkauft und wurde in den USA von Farrar, Straus und Giroux veröffentlicht. Die Übersetzung wurde von Sabine Giersberg behutsam neu bearbeitet und auf Bitten des Autors um zuvor gekürzte Passagen erweitert.
Autorenporträt
Héctor Abad Faciolince wurde 1958 in Medellín, Kolumbien, geboren, wo er Medizin, Philosophie und Journalismus studierte. Nachdem er von der Universität verwiesen wurde, weil er einen diffamierenden Text gegen den Papst geschrieben hatte, zog er nach Italien. 1987, kurz nach seiner Rückkehr in die Heimat, wurde sein Vater ermordet, was er fast 20 Jahre später in seinem gefeierten Sachbuchroman OBLIVION verarbeitete. 2008 war Abad im Rahmen des Artist-in-Residence-Programms des DAAD in Berlin zu Gast. Heute lebt er wieder in Kolumbien und schreibt eine wöchentliche Kolumne für die führende kolumbianische Zeitung "El Espectador". OBLIVION verkaufte sich in spanischer Sprache über 250.000 Mal und wurde von dem spanischen Oscar-Preisträger Fernando Trueba verfilmt. Der Film wurde mit dem Goya-Preis 2021 für den besten iberoamerikanischen Film ausgezeichnet. (Abads neuester Roman DIE FARM war sechs Monate lang die Nummer 1 der meistverkauften Romane in Kolumbien und hat sich über 75.000 Mal verkauft).